Die kleinen Sparer haben es derzeit besonders schwer: Bei kürzeren Bindungen auf Sparbüchern gibt es derzeit zumeist nicht einmal die Inflationsrate. Bindet man sich länger, bleibt das Risiko von steigenden Zinsen - und das ist angesichts der derzeit besonders niedrigen Zinsen durchaus nicht unwahrscheinlich.
Tagesgeld und Festgeld auf kurze Dauer sind da gute Alternativen - und ab und an bringt ja auch eine Bank ein interessantes Angebot.
Das Wellness-Sparbuch der Volksbank Wien (wohl so benannt, weil gerade die ideale Zeit für einen Wellness-Aufenthalt ist) könnte zumindest für die nächsten Monate die Sparer von Veranlagungssorgen befreien:
Mit einer Bindung von 7 Monaten und einem Fixzins von 2,011 Prozent liegt man klar über allen Tagesgeldangeboten und kann sogar die meisten Bestbieter von 12-Monats-Festgeld schlagen.
Das Angebot gilt aber nur vom 1.2.2011 bis 15.3.2011 und ab einer Veranlagungssumme von 10.000 Euro (bis 300.000 Euro) - in allen Filialen der Volksbank Wien AG. Die 2,011 Prozent gibt es natürlich nur bei Einhaltung der 7 Monate - danach wird das Sparbuch wieder auf täglich fällig umgestellt und der Zinssatz sinkt rapide. Demnach sollte man nach Ablauf des Wellness-Sparbuches sofort wieder eine Alternativveranlagung suchen.
Auch wenn die Zinsen des Wellness-Sparbuches der Volksbank Wien noch immer unter der aktuellen Inflationsrate sind - für die nächsten 7 Monate ist dieses Sparbuch sicher kein Fehler. Könnte durchaus sein, dass man in ein paar Monaten dann schon wieder leicht steigende Zinsen sieht - erste Tendenzen sind dieser Tage jedenfalls feststellbar - das Wellness-Sparbuch der Volksbank Wien ist auch so eine Tendenz...
Geldmarie-Linktipp:
Ad hoc-Meldung - Februar 2011