Wie alljährlich üblich, schließt die Münze Österreich auch heuer ihr jährliches Programm für Münzensammler mit der Ausgabe teuersten Goldstück ab. Per 9.11.2011 ist "Die Wenzelskrone Böhmens" (im Rahmen der Serie "Kronen der Habsburger") im Fachhandel (Banken, Münzhändler) erhältlich - bei der Münze Österreich kann jetzt schon geordert werden.
Die Goldmünze hat einen Nennwert von 100 Euro, ein Feingewicht von 16 Gramm, einen Durchmesser von 30 mm und einen Goldgehalt von 986/1000. Die Münze wird in der Prägequalität "Proof" (Polierte Platte) ausgeliefert - 30.000 Stück stehen (vordergründig für Sammler) zur Verfügung.
Auf der Vorderseite des Goldstücks befindet sich die Wenzelskrone, auf der Rückseite sind Rudolf II. sowie die Prager Karlsbrücke und Teile der Prager Altstadt (Hradschin und Veitsdom) abgebildet.
Der Ausgabepreis für die Goldmünze beträgt stolze 755 Euro - für ein klassisches Goldinvestment wären wohl Goldbarren oder Anlegermünzen (z.B. Philharmoniker) besser geeignet.
Die letzte Goldmünze aus Österreich (200 Jahre Johanneum in Graz) war im Jänner 2011 sehr gut nachgefragt (die hohe Nachfrage nach Gold tat hier ihr Übriges) und ist derzeit nur selten erhältlich - auch bei der aktuellen Münzausgabe könnte die relativ kleine Auflage schon bald vergriffen sein. Sammler sollten daher unbedingt bei der Münze Österreich (oder auch im Fachhandel) vorreservieren.
Auch die tschechische Münzstätte bringt übrigens dieser Tage eine Silbermedaille "St. Wenzel" raus - diese Medaille kostet 66 Euro und kann von Sammlern ebenso bei der Münze Österreich geordert werden.
Geldmarie-Linktipp:
Ad hoc-Meldung - Oktober 2011