Die Unsicherheit der Anleger über den Ausgang der Krisensitzung in Brüssel (in Sachen Griechenland-Rettung und europäischem Rettungsschirm) waren wieder ein klarer Beweis für die Funktion des Goldes als Krisenwährung.
Korrigierte Gold in den letzten Wochen noch stark auf 1.600 Dollar (wo ein Boden gefunden wurde), so zog der Goldpreis im Vorfeld der Krisensitzung wieder deutlich an und lag Donnerstag morgens (im frühen Handel) schon wieder bei 1.728 US-Dollar die Unze.
Als dann aber das Ergebnis der Krisensitzung ruchbar wurde, stiegen die Börsen und der Goldpreis gab wieder etwas nach.
Aktuell (9.46h) kostet die Unze Gold aber immer noch 1.716 Dollar - aufgrund des Anstiegs des Euros (aktuell bei 1,40 Dollar für einen Euro) fiel der letzte Anstieg des Goldpreises in Euroländern aber nicht so deutlich aus.
Ob das vorliegende Krisenpaket der Eurozone nun für den Markt glaubhaft genug ist, wird sich wohl in den nächsten Wochen weisen. Dem heutigen Anstieg der Börsenkurse kann immer noch der große Katzenjammer folgen - Gold wird wohl auch in den nächsten Jahren immer eine Option bleiben.
Auch Silber zeigte sich zuletzt deutlich stärker und notiert gegenwärtig bei 33,50 Dollar die Unze.
Folgend finden Sie die Verkaufspreise (Freitag, 27.10.2011, 9.40h, Pro Aurum) der populärsten Goldstücke in Österreich.