Nach Wienerberger holt sich das nächste heimische Unternehmen Geld via Corporate Bonds: Der Autozulieferer Miba AG aus dem oberösterreichischen Laakirchen (mit vielen Standorten im Ausland) möchte bei den Anlegern bis zu 75 Mio. Euro auf 7 Jahre Laufzeit unterbringen.
Und das dürfte auch gut gelingen - denn immerhin ist die Miba AG ein grundsolides Unternehmen, welches mit Sinterformteilen, Gleitlagern, Reibbeschlägen, Beschichtungen, Leistungselektronik und vielen anderen Produkten seit vielen Jahren in den schwarzen Zahlen agiert.
Die in Wien notierende (wenn auch ob des geringen Streubesitzes nicht sehr bedeutende) Aktie der Miba ist mit zuletzt hohen 196 Euro pro Aktie gar nicht weit weg vom Höchstkurs - kein Wunder, die Geschäfte liefen in den letzten Jahren bei der Miba AG auch prächtig.
Den Emissionserlös möchte Miba in die Expansion stecken. Das Angebot richtet sich an institutionelle wie auch an private Anleger.
An der vollständigen Zeichnung der 75 Mio. Euro besteht wohl kein Zweifel - derart solide Corporate Bonds sind in Zeiten wie diesen wohl gut nachgefragt.
Emissionsvolumen: 75 Millionen
Stückelung: 500 Euro
Kupon: 4,50 Prozent, zahlbar jährlich
Emissionskurs: 101,423%
Laufzeit: 7 Jahre, endfällig, Tilgung am 27.2.2019 zu 100% des Nennbetrages.
Zeichnungsfrist: 20.-22.2.2012 (vorzeitiger Zeichnungsschluss vorbehalten)
ISIN: AT0000A0T8M1
Börsenotierung: Wiener Börse, Geregelter Freiverkehr
Geldmarie-Linktipp:
Ad hoc-Meldung - Februar 2012