Der Ölfeld-Ausstatter Schoeller-Bleckmann (SBO) aus dem niederösterreichischen Ternitz hatte 2011 wieder einigen Grund zu Jubeln. Rekordumsätze und starke Steigerungen beim Ergebnis konnten realisiert werden.
Nicht unschuldig daran natürlich der im Jahr 2011 laufend steigende Ölpreis, der auch ein gutes Klima für einen Ölfeldausstatter (Produzent für Hochpräzisionsteile für Ölfelder) brachte.
Mit 408,6 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2011 konnte man das Vorjahresergebnis um 32,8% steigern und damit auch gleich einen neuen Rekordumsatz fixieren.
Auch die Gewinne entwickelten sich sehr positiv: Das EBIT lag mit 90,2 Mio. Euro um 82,7% über dem Vorjahr (49,4 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern lag nach 27,3 Mio. Euro im Jahr davor im Vorjahr nun bei soliden 53,4 Mio. Euro. 2008 konnten allerdings 58 Mio. Euro eingefahren werden.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist auch deutlich gestiegen - 1.459 Mitarbeiter (nach 1.275) waren zuletzt bei SBO beschäftigt.
Die Dividende wird voraussichtlich von 1 Euro auf 1,20 Euro erhöht.
Mit zuletzt 65,99 ist SBO aber leider schon ziemlich teuer - nur im Sommer 2011 konnte man kurz um ca. 50 Euro auf Einkaufstour gehen. Auch wenn es wohl auch 2012 wieder sehr gute Nachrichten seitens SBO geben wird (der Ölpreis bleibt wohl weiterhin hoch) - viel Luft nach oben ist hier wohl kaum mehr drin.
Ad hoc-Meldung - März 2012