Der Winter 2012/2013 hat seinem Naturell durchaus entsprochen und zeigte Kälte und Schneefall in allen Regionen Österreichs. Die Sonne ließ sich in vielen Teilen Österreichs ungewöhnlich selten blicken (im Osten so selten, wie schon seit vielen vielen Jahren nicht) - und die Energiekosten für Österreichs Haushalte werden sich auch heuer wieder ungünstig entwickeln.
Insbesondere für die Haushalte, welche noch immer mit Heizöl heizen wird das Nachfüllen der Tanks in den nächsten Wochen wieder schweineteuer.
Trotzdem werden in Österreich noch immer ca. 700.000 Haushalte hauptsächlich mit Heizöl erwärmt - der Umstieg auf günstigere Energieträger (wie z.B. Pellets, Holzvergaser oder sogar Gas) ist für viele dieser Menschen aber wohl auch dieser Tage wieder eine Überlegung wert. Denn gerade wenn der Öltank ziemlich leer ist, könnte man da ja einen Pelletskessel daraus machen lassen etc...
Da aber viele Menschen die Bequemlichkeit der Ölheizung schätzen bzw. sich auch die Investitionskosten für eine neue Heizung nicht leisten können oder wollen, wird Heizöl wohl auch 2013 eine der wesentlichsten Energieträger (wenn auch mit sinkender Bedeutung) bleiben.
Ob derzeit ein guter Zeitpunkt für eine Nachfüllung der halbvollen oder auch schon ziemlich leeren Tanks wäre, ist für Besitzer von Ölheizungen wieder einmal die Gretchenfrage, welche auch die Geldmarie nicht wirklich verlässlich beantworten kann.
Fakt ist, dass man aktuell Heizöl sogar ein wenig günstiger beziehen kann als noch vor genau 12 Monaten!
Zahlte man Ende Februar 2012 bei Heizoel24.at noch durchschnittlich 102,24 Euro pro 100 Lieter (Abnahme von mind. 3.000 Liter, 1 Lieferstelle), so kostet die gleiche Menge Ende Februar 2013 nun 97,29 Euro. Vor einem Monat hätte man sogar noch um 95,73 Euro bestellen können.
Billig ist das zwar nicht wirklich - und Heizen mit Heizöl ist wohl auch in Zukunft schon ein ziemlicher Luxus (den man bald abstellen sollte - selbst wenn man selber schon in die Jahre gekommen ist) - aber vielleicht ein halbwegs brauchbarer Zeitpunkt zum Bestellen von Heizöl.
Der Preis von Heizöl ist (wie schon erwähnt) schwer vorauszusehen - hängt aber primär von der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft ab. Bleibt das Jahr ziemlich krisenfrei, wird sich auch der Rohölpreis (derzeit liegt Brent bei 113 Dollar) weiter verteuern - kriselt es aber wieder kräftig (wie z.B. in Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland & Co.), ist auch ein Stagnieren bzw. Sinken des Ölpreises nicht unwahrscheinlich.
Wer kann, steigt jedenfalls aus dem Heizöl aus - oder verlässt sich beim Einkaufen auf sein Gefühl...
Günstiges Heizöl via Net bestellen kann man auch bei unserem Heizölpartner "Heizoel24.at" - den Heizölrechner für alle Regionen in Österreich finden Sie hier als Linktipp:
Geldmarie-Linktipp:
Ad hoc-Meldung - Februar 2013