Nach langen harten Jahren befindet sich die österreichische Fußballnationalmannschaft derzeit im Hoch und führt aktuell sogar die Tabelle der EM-Quali-Gruppe G klar an. Wiewohl noch schwere Auswärtsspiele anstehen, ist die Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich durchaus drin, wenn nicht sogar ziemlich wahrscheinlich. Dazu muss man nur Schweden oder Russland hinter sich halten - die ersten 2 der Tabelle wären fix qualifiziert.
Für die 2 verbleibenden Heimspiele der heimischen Nationalmannschaft ist jedenfalls mit ausverkauftem Ernst-Happel-Stadion zu rechnen. Auch wenn die beiden Gegner (Moldau und Liechtensein) nicht sehr attraktiv erscheinen und 2 Pflichtsiege darstellen - die Begeisterung der erfolgshungrigen Fans des Nationalteams rund um David Alaba ist riesengroß.
Schon 2014 waren die Heimspiele gegen Russland und Schweden restlos ausverkauft und auch gegen Montenegro war die Hütte fast voll. Daher verkauft der ÖFB schlauerweise die Tickets nur im Abo und kann wohl fix mit einem vollen Oval rechnen.
Dem ÖFB hoch anzurechnen: Wer schon im Herbst ein ABO für die Spiele gekauft hat, wird nun bevorzugt. Schon seit gestern können ehemalige ABO-Käufer via ÖFB und Vertriebspartner oeticket.com bis zu 8 Abos zu Preisen von 18 bis 108 Euro (je nach Platz und Kategorie - Karten für Kinder sind nach wie vor sehr günstig) erwerben.
Da wird dann für den freien Verkauf ab 10. März (ab 10h) nicht sehr viel überbleiben - mit einiger Sicherheit sind diese Karten im Nu weg.
Schon für das bedeutungslose Vorbereitungsspiel gegen Bosnien-Herzegowina am 31.3 sind 40.000 Karten verkauft (davon ca. 10.000 allerdings an die Gäste), nachdem es am 5.9. (Moldawien) bzw. am 12.10 (Liechtenstein, letzte Runde) schon um die Fixqualifikation der Nationalmannschaft gehen kann, ist ein ausverkauftes Haus wohl nur noch Formsache.
Ein toller Boom, der hoffentlich in eine erfolgreiche Qualifikation mündet. Das die Spiele gegen Moldawien oder Liechtenstein sogar im Happel-Stadion ausverkauft sein würden, hätte man sich vor 10 Jahre wohl nicht gedacht.
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Ad hoc-Meldung - März 2015