Frisch gestartet: Kommunalkredit Invest, eine Direktbank zur Anlage in Tagesgeld und Festgeld, die zu 100% der heimischen Kommunalkredit AG gehört.
Österreichische Sparer (derzeit nur diese) haben somit eine Möglichkeit mehr, etwas mehr Zinsen für Spareinlagen zu lukrieren.
So man in Österreich den Namen "Kommunalkredit" hört, mögen derzeit vielleicht primär etwas dunkle Gedanken aufkommen: Die alte Kommunalkredit hat nämlich ob Spekulationsgeschäften rund um die Finanzkrise den Steuerzahlern sehr viel Geld gekostet (wird noch immer über die KA Finanz abgewickelt), mit dieser unglücklichen Firma hat die neue Kommunalkredit aber nur den Namen und die Haupttätigkeit gleich: Finanzierung von (eigentlich ziemlich risikolosen und zumeist sehr sinnvollen) Gemeinde- und Landesprojekten in Österreich und Europa.
Die seit Ende 2015 neue (und private) Kommunalkredit (gehört der Gesona Beteiligungsverwaltung GmbH, einen Minianteil hat auch der österreichische Gemeindebund) nimmt ab sofort auch Spareinlagen von Privatkunden entgegen und zahlt diesen zum Start auch gleich sehr interessante Zinsen:
Für Tagesgeld (täglich fällig) gibt es für Neukunden (und das sind derzeit wohl alle Privatkunden) für 4 Monate fix 1,11% - das ist der aktuell beste Zinssatz in Österreich. Nach 4 Monaten wird dann der Normalzinssatz bezahlt, das sind immerhin auch 0,51%.
Auch beim Festgeld lässt sich die Kommunalkredit Invest nicht lumpen und zahlt (bei Einlagen ab 10.000 Euro) für 6 Monate 0,7%, für 12 Monate Laufzeit sind es 0,9% und für 3 Jahre immerhin 1,11%. Auch Zinsen, die derzeit im Vorderfeld liegen, österreichische Einlagensicherung und direkte KESt-Abfuhr inklusive.
Weitere Infos zur neuen Direktbank hier: Direktbank Kommunalkredit Invest
Ad hoc-Meldung - September 2017