Der Mix aus Unterhaltung, Show, Finanzen und Wirtschaft hat sich beim Privatsender PULS 4 gut bewährt - und so geht die Start-Up-Show "2 Minuten 2 Millionen" nun auch schon in die sechste Staffel und bietet wieder vielen Jungunternehmen bzw. Menschen mit einer Geschäftsidee die Möglichkeit, sich einerseits einem breiten Publikum zu präsentieren und andererseits auch mehr oder minder potente Investoren und Connections mit an Board zu holen.
In nunmehr schon 16 Folgen buhlen in der aktuellen Ausgabe (Start: 5.2.2019 rund 80 Start-Ups um die Gunst der Investoren. Wie schon zuvor sind wiederum Leo Hillinger, Hans Peter Haselsteiner und Katharina Schneider auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten, die langjährigen 2-Minuten-2-Millionen-Investoren Heinrich Prokop sowie Michael Altrichter sind 2019 aber nicht mehr dabei.
Neu in der "Jury" nunmehr Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner (der mittlerweile aus dem Unternehmen ausgestiegen ist) sowie der Nachhaltigkeitsexperte Martin Rohla.
Mit Sicherheit werden auch in Staffel 6 wieder einige sehr interessante Geschäftsideen präsentiert, was auch für die in Österreich lange Jahre ziemlich brachliegende Start-Up-Szenerie positive Einflüsse haben wird.
Schon die erste Staffel dieser Sendung war für das damals gerade aufkommende Crowdinvesting durchaus förderlich - insbesondere weil viele Unternehmen dann auch noch zusätzlich (oder überhaupt) Kapital via Crowd gesucht haben. Nachdem das Start-Up-Crowdinvesting derzeit ein wenig ins Hintertreffen gerät (gegenwärtig investiert die heimische Crowd fast zu 80% in Immobilienprojekte), kann die Sendung hier durchaus wieder einige Impulse geben und dem einen oder anderen Start-Up den Start erleichtern.
Doch Achtung: Während man im Sendeformat sehr gerne Erfolgsgeschichten zeigt, so sind viele Misserfolge bei derartigen Risikokapitalinvestments natürlich vorprogrammiert. Aber wer möchte da schon eine Sendung machen - geschweige denn, in solch einem Format die Hauptrolle spielen...
Ad hoc-Meldung - Februar 2019