WK-Simonsfeld-Langzeitvorstand Martin Steiniger hat vor einigen Wochen seinen Posten an 2 Herren übergeben - und darf nun stolz auf sein höchst gelungenes "Lebenswerk" blicken: Die Windkraft Simonsfeld AG ist zum Mittelstandsunternehmen geworden, ist höchst gesund und hat auch noch dazu großartige Aussichten. Windkraft ist dieser Tage wichtig und richtig wie noch nie...
Schon die aktuell veröffentlichten Zahlen für das Vorjahr zeigen das - die sind nämlich so gut wie noch nie:
2021 blies der Wind zwar ausgesprochen schwach und einige Kraftwerke waren ob "Repowering" (aus kleinen Windkraftwerken werden größere Anlagen gemacht) auch nicht das ganze Jahr im Betrieb. So blieb die "Windernte" mit 488 Gigawattstunden auch unter den Zahlen aus 2020, als noch 499 GWh Ertrag erzielt werden konnten.
Beim Umsatz schrammte man darum auch knapp am Rekordjahr 2019 (42,9 Mio. Euro) vorbei und konnte sich trotzdem über 42,38 Mio. Euro freuen.
Die Gewinnzahlen sind hingegen alle Rekord: Das Ergebnis vor Steuern stieg von 6,46 Mio. Euro auf 11,45 Mio. Euro an und der Gewinn nach Steuern wurde nach 4,179 Mio. Euro im Jahr 2020 im Vorjahr auf 8,744 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Zum Jahreswechsel drehten sich 90 Windkraftanlagen für die WK Simonsfeld (88 in Österreich, 2 in Bulgarien), hinzu kommt noch ein Solarkraftwerk in der Slowakei.
Nach 488 GWh Stromertrag anno 2021 erwartet man bei der Windkraft Simonsfeld AG für 2021 633 GWh Stromernte - einerseits sind hier einige große Kraftwerke nun dauerhaft am Netz (2021 erst in Betrieb gegangen), andererseits ist eine bessere Windertragslage als 2021 durchaus wahrscheinlich (aktuell liegt man deutlich im Plus).
Hinzu kommt natürlich der massiv gestiegene Strompreis, von welchem die WK Simonsfeld AG als reiner Stromproduzent natürlich stark profitiert, was 2022 wohl zu neuen Rekordzahlen führen wird.
Schon für 2021 wurde die Dividende von 6 Euro auf 8 Euro erhöht (vorbehaltlich Zustimmung der Hauptversammlung), die Aktionäre konnten sich im Jahresvergleich ebenso über prächtig steigende Kurse freuen: Kostete die Aktie der Windkraft Simonsfeld AG (handelbar am unternehmenseigenen Handelsplatz) vor einem Jahr noch rund 400 Euro, so sind dieser Tage schon 830 bis 860 Euro pro Aktie zu zahlen.
Geldmarie-Linktipp:
Ad hoc-Meldung - Mai 2022