Ein häufig genannter Begriff im Segment Aktien bzw. auch in der Abteilung "Fremdwörter verwenden, um zu glänzen" ist der
sogenannte "Break-Even" oder auch "Break-Even-Point" (insbesondere für Unternehmensplaner).
Mit der deutschen Bezeichnung "Erreichen der Gewinnschwelle" würde man häufig vielleicht mehr Transparenz bzw. Deutlichkeit erreichen.
Man bezeichnet nämlich damit relativ exakt den Punkt/Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen (bzw. auch ein Produkt) weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet. Zumeist dann verwendet, wenn eine Aktiengesellschaft sich wieder (oder erstmals bei jüngeren Unternehmen) in Richtung schwarze Zahlen bewegt - hiebei kann man das Erreichen des "Break-Even" durchaus als Jubelmeldung ansehen.
Auch der gelernte Anleger bezeichnet den Zeitpunkt bzw. den kurzen Zeitraum, da sein Wertpapierkonto kein Minus mehr aufweist und er in die Gewinne kommt (aber auch noch kein nennenswertes Plus hat) als "Break-Even".
In der Unternehmensplanung (Kostenrechnung) hat dieser Begriff jedoch zusätzliche und wesentlichere Bedeutung - idealerweise folgen Sie diesbezüglich dem Linktipp.
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