Es ist in Österreich (aber auch in Deutschland) gar nicht so einfach, neue Bücher günstig zu erwerben: Die Buchpreisbindung sieht vor, dass die Preise für solche Bücher in allen Läden gleich sind.
Das hat Vor- und Nachteile für den Buchhandel: Während der kleine Buchhändler am Eck (den es immer noch gibt) den gleichen Preis bieten kann wie der große Konzern, kriegt der Konzern bei den Verlagen natürlich fette Rabatte, welche dem kleinen Buchhändler nicht entsprechend gewährt werden.
In Summe dürfte die Buchpreisbindung für die kleineren Buchhandlungen aber durchaus positiv sein - denn auch wenn die Anzahl der Buchhandlungen mit dem Aufkommen von Amazon & Co. (und auch von den E-Books, an welchen Amazon mit Kindle einen großen Anteil hat) deutlich geringer wird: Noch immer gibt es solche. Was man von klassichen Greißlern zum Beispiel kaum mehr behaupten kann...
Die Buchhandlungen sind mittlerweile fast schon alle mit Onlinebestellmöglichkeit ausgestattet - oft auch mit kostenloser Zustellung ab einem gewissen Bestellwert. Damit kann man Amazon durchaus vermeiden und den heimischen Handel unterstützen.
Leider hat die auf leicht fehlerhafte Exemplare spezialisierte "isbn1" 2015 seine Pforten für immer geschlossen, da bleibt für Österreicher aber immer noch die Möglichkeit, sich Bücher gebraucht etc. zu kaufen.
Ein paar interessante Links in Sachen Kauf und Verkauf von gebrauchten Büchern etc. finden Sie gleich bei den Linktipps.
Geldmarie-Linktipps: