Seiteninhalt:
Sparen bei Computer und Laptop
Günstige Computer, Laptops und Notebooks
Seit den 1990ern ist der PC bzw. das Notebook (Laptop) kaum mehr aus der Bürolandschaft wie auch der Wohnung wegzudenken. Mittlerweile ist auch mobiles
Internet schon lange Standard. Ist ja auch eine tolle Sache: Information und Kommunikation haben sich rasant geändert und können - bei sinnvoller Nutzung
- durchaus praktisch und kostensparend sein.
Und doch hat sich für viele die Anschaffung und der Betrieb eines Rechners zur Kostenfalle entwickelt: Die technischen
Geräte werden immer mehr und man muss natürlich alles haben - natürlich auch das neueste Modell. Folglich resultieren beträchtliche Kosten bei der
Anschaffung sowie im Betrieb - Kosten, die vermeidbar bzw. massiv reduzierbar sind.
Und genau hier möchte Ihnen die Geldmarie einige Tipps aus der Praxis geben, die Ihre Börse etwas entlasten können. Sollten Sie zur folgenden Ideenlistung
noch eigene Ideen beisteuern wollen (es gibt mit Sicherheit noch jede Menge weiterer guter Tipps), sind Sie übrigens herzlich dazu eingeladen!
Sparen rund um Computer und Notebook:
Anschaffung
- Vielleicht gleich der wichtigste Tipp vorab: Lassen Sie sich von einem unabhängigen Fachmann beraten. Lassen Sie Ihm wissen, was Sie bereits laufend
an Hardware und Software verwendet haben und was für Sie wichtig ist. Er wird Ihnen die Anschaffung eines passenden Rechners ermöglichen. Denn Sie
brauchen wahrscheinlich (wie 90% der Anwender) nur das Wesentliche (Internet, Mail, Brenner, Bilderbearbeitung, USB-Eingänge & Co.).
- Angebote von großen Elektroketten und Diskontern sind oft reizvoll: Aber wer setzt Ihnen den PC oder Laptop auf bzw. wer begleitet Sie in der Folge
bei Problemen? Diese Fragen sollten vorab geklärt sein.
- Wenn Sie einen Profi (bitte diesen aber nicht quälen) an der Seite haben, kann ein gebrauchtes Gerät durchaus Sinn machen.
- Die Anschaffungskosten bzw. die laufenden Kosten (Papier, Software, Internetzugang, Webspace) sind bei vielen Berufsgruppen steuerlich absetzbar.
Fragen Sie im Zweifelsfall einen Berufskollegen oder Ihren Steuerberater.
- Wenn Ihr Festplatte zu klein wird, brauchen Sie noch lange keinen neuen PC oder Laptop - eine externe Festplatte (Speichermedium) kostet nicht viel
und ist relativ leicht zu installieren. Auch können Sie Daten (die Sie nicht laufend benötigen) auf CD brennen bzw. auf einen USB-Stick abspeichern.
Online und Verbrauch
- Analysieren Sie vor der Bestellung eines Internetzuganges Ihr zu erwartetes Surfverhalten. Die Anbieter (siehe Link unten) haben für jede Surfergruppe
ein passendes Paket.
- Wenn sich Ihre Surfgewohnheiten ändern (oder die Anzahl der Leute, die auf dem Zugang surfen), passen Sie Ihr Paket rechtzeitig an. Denn Überschreitungen
der individuellen Limits sind recht teuer. Die Pakete sollten aber nicht dauernd geändert werden - denn auch der Wechsel kostet meistens Geld.
Mittlerweile ist eine Flatrate (keine Limits) aber ohnehin fast schon Standard.
- Erwägen Sie (bei mehreren Geräten und Anschlüssen in der Wohnung oder im Haus) die Einrichtung eines Netzwerks - via Funk kann man dieser Tage
sehr einfach die gesamte Wohnung mit Internet versorgen.
- Bei Druckerpatronen kann man ganz schön sparen, wenn man nicht die Originalpatronen verwendet. Hier gibt es im
Internet einige Anbieter. Passen Sie aber hier unbedingt auf die Füllmenge der Patrone auf: Hier wird oft ganz schön abgezockt. Auch gibt es
"Nachfüllsets" - von denen die Geldmarie allerdings nicht so überzeugt ist (mühsame Arbeit). Mehr zum Thema Druckerpatronen in der entsprechenden
Rubrik.
- Da ist es schon besser, wenn Sie nicht jeden "Dreck" ausdrucken: Speichern Sie Texte zur späteren Verwendung einfach in Word oder Wordpad ab.
- Drucken Sie keine nicht benötigten Bilder mit dem Text aus - das kostet viel teure Farbpatrone. Viele Drucker haben auch eine Sparfunktion für
das Drucken.
- Nicht nur Tinte wird verbraucht - auch Papier kostet Geld. Daher: Sparsam drucken.
- Steigen Sie bei kleineren Datenpaketen rasch wieder aus dem Internet aus (Verbindung trennen). Vielleicht vor dem Einstieg
schon überlegen, was man sich ansehen will...Wenn das zu mühsam wird, steigen Sie auf ein größeres Paket bzw. Flatrate um.
- Drehen Sie den Rechner sowie die weitere Hardware nach Verwendung immer ganz ab -
Stand-by-Betrieb kostet mehr Strom, als Sie vielleicht vermuten. Steckdosenleisten
könnten hier sinnvoll sein.
- Laden Sie sich nicht aus reiner Gier unzählige Videos oder Musikfiles herunter, die Sie dann ohnehin nicht sehen/hören wollen.
- Wenn Sie einen Webdesigner für die eigene Homepage benötigen, der gut und günstig ist - nehmen Sie meinen! But seriously: Lassen Sie sich nicht von
selbsternannten Webgurus über den Tisch ziehen. Kaum ein Webdesigner ist auch ein Suchmaschinenexperte, kaum ein guter Programmierer auch ein Designer.
Lassen Sie sich ein Gesamtpaket via Kostenvorschlag erstellen und vergleichen Sie mehrere Anbieter. Es wird sich lohnen. Vereinbaren Sie vor der
erfolgreichen Erstellung Ihrer Page auch die "Wartungsmodalitäten" - fast jede Homepage muss laufend aktualisiert werden. Bei Möglichkeit sollten
Sie das zum Teil sogar selbst erledigen können.
Software
- Vielfach gibt es gute Software gratis im Netz. Fragen Sie einen Profi.
- Für Firmen: Achtung - illegale Verwendung von lizenzierter Software kann teuer werden.
- Auf Updates (z.B. Browser, Windows, Office etc.) und Routinen (Festplatte formatieren, sichern etc.) nicht vergessen. Es wird zwar nicht unbedingt
alles besser (d.h.: auf so manche Updates würde man gerne verzichten) - aber irgendwann würde ansonsten das Werkl streiken...
- Sichern Sie ab und an Ihre wichtigen Daten (USB, CD oder externe Festplatte) - zwar ist es einem Experten auch nach Festplattencrash oft möglich,
diese wiederherzustellen - aber es wäre um viele Daten sehr schade. Ein Foto im Fotoalbum ist da wohl wesentlich sicherer.
- Speichern bzw. verwenden Sie nicht jeden neuen "Dreck" - nur das, was Sie wirklich brauchen können. Ihr Speicherplatz sowie die Geschwindigkeit des
Rechners wird es Ihnen danken.
Virenschutz
- Die Geldmarie ist zweifelsohne kein Experte in Sachen Virenschutz - aber für Vielsurfer bzw. Besucher von Erotikseiten bzw. Musikfreaks macht ein
Virenschutz wohl Sinn. Auch eine Firewall wird häufig empfohlen. Fragen Sie diesbezüglich unbedingt (und rechtzeitig) Ihren persönlichen Fachmann.
- Anfänger machen sehr häufig den Fehler, Attachements (Anhänge) von unbekannten Absendern zu öffnen. Auch wenn Sie sich sicher sind, daß Sie den
Absender kennen: Wer stellt sicher, das dessen Rechner nicht selbst von einem Virus befallen ist, welchen sein Mailprogramm jetzt an Sie weiterschickt?
In Sachen Viren braucht man sicher einige Routine - aber Vorsicht ist hier jedenfalls angebracht.
- Es gibt im Internet sehr viele Anbieter von Gratis-Viren-Programmen (die meistens nur ein paar Wochen funktionieren). Besser als gar nichts.
- Profisurfer verwenden statt Outlook meistens ein alternatives Mailprogramm (z.B. Eudora)
- Auch beim Browser haben sich die Vielsurfer vom Marktführer (für den natürlich die meisten Viren programmiert werden) entfernt: Mozilla Firefox
heißt derzeit der populärste Browser der Profis. Sogar die Geldmarie hat sich diesbezüglich schon überzeugen lassen.
Fröhliches und günstiges Surfen!
Geldmarie-Linktipp: