Die Geldmarie ist seit 1997 in den Weiten des Internets unterwegs und hat auch seit diesem Jahr eine E-Mail-Adresse. Dass diese mittlerweile weit verbreitet ist (und auch stark mit Spam belastet), liegt auf der Hand. Auch blieb diese Adresse ob diverserer beruflicher Tätigkeiten nicht die einzige E-Mail-Adresse.
2010 war es dann aber soweit: Die alte Blackbox wurde aufgelöst - damit bedurfte es auch in Sachen privater Email einer neuen Lösung. Da die Blackbox-E-Mail-Adressen auch weiterhin funktionierten (so man sich bei der damals neuen Blackbox registrierte, die auch schon Geschichte ist), aber an einen neuen E-Mail-Dienst weitergeleitet werden mussten, war ein verlässlicher Anbieter in Sachen Email gefragt.
Das Angebot von GMail (von Google) war letztendlich für die Geldmarie (und diverse Berater) ideal: Man eröffnet rasch und unkompliziert einen neuen E-Mail-Account und kann sogar von anderen E-Mail-Anbietern Mails zu Gmail umleiten. Sie können sogar die alte E-Mail-Adresse bei Gmail weiterhin als Absenderadresse verwenden. Ein wesentliches Problem für so manche Geschäftskorrespondenz wurde damit rasch gelöst.
Gmail (heißt bei uns aus rechtlichen Gründen "Google Mail" ist seit Februar 2007 am Markt und überzeugte schon vor dem Start mit der Ankündigung von 1 GB (Gigabyte) Speicherplatz. Und tatsächlich: Bei Google konnte man ab Beginn wirklich große Datenmengen empfangen, wegschicken oder speichern - ein Schwachpunkt von vielen anderen E-Mail-Anbietern.
Auch andere E-Mail-Anbieter mussten aufgrund der hohen Speicherkapazität bei GMail ihren Speicherplatz vergrößern - Google tut das weiterhin. Gegenwärtig (Stand 2024) hat die private G-Mail-Mailbox der Geldmarie Platz für 15 GB! Die lästige Nichtzustellung von größeren Datenmengen sollte also in den meisten Fällen der Vergangenheit angehören - wer noch mehr Speichervolumen benötigt, kann dieses bei Google recht günstig zukaufen.
Natürlich ist es auch bei G-Mail sinnvoll, alle heiligen Zeiten einmal die gespeicherten Mails (insbesondere solche mit Anhängen) durchzugehen und auszumisten. Was im Papierkorb landet, wird nach 30 Tagen ohnehin automatisch gelöscht.
Ein weiteres Entscheidungskriterium für GMail war die wirtschaftliche Verlässlichkeit des Anbieters: Google ist ein Weltkonzern, der ob der Erträge aus dem Suchmaschinenmarketing wohl nicht so schnell in Probleme kommen wird und den Dienst abdrehen muss. Auch Offline-Zeiten des Mailprogrammes sind ob der technischen Ausstattung bei Google kaum zu erwarten.
Im Echtbetrieb wurde dann noch ein weiterer Vorteil gefunden: Der Spamfilter von Google ist fantastisch. Die Geldmarie bekommt täglich unzählige Mails - davon ist aber ungefähr die Hälfte Spam. Google filtert diesen Spam ziemlich fehlerfrei aus - nur ab und an ist ein Blick in die als Spam markierten Mails erforderlich.
Finanziert wird dieser kostenlose Maildienst (wohl nur teilweise) durch kontextbezogene Werbung. Man darf sich also nicht wundern (und hier gibt es auch Kritik von Datenschützern), dass man nach einem Mail von/an eine Versicherung auch Werbung für bzw. von Versicherungen eingeblendet bekommt. Mit dem Update auf ein neues Design hat sich die Werbung leider deutlich vervielfacht...
So Sie einen E-Mail-Anbieter suchen: Die Geldmarie kann Google Mail nur empfehlen.
Ein Kritikpunkt: Die Features (die gebotenen Möglichkeiten und Dienste) sind fast schon zu viel - und ob der Innovationsfähigkeit von Google wird sich das wohl auch in den nächsten Jahren nicht ändern.
Weitere (auch technische) Informationen bzw. der Link zu Google Mail folgend bei den Linktipps.
Geldmarie-Linktipps: