Ob Privat oder Firma: Eine Homepage wird dieser Tage erstellt, um gesehen zu werden bzw. im Web präsent zu sein. Während sich dieses Interesse bei privaten Internetseiten noch halbwegs in Grenzen hält, ist es für viele Firmen existenziell wichtig bzw. sogar Geschäftsgrundlage, gefunden zu werden.
Die Geldmarie treibt sich nun schon ein paar Jahre im Bereich der Webseitenentwicklung herum - primär werden aber Seiten mit Inhalten ("Content") gefüllt. Auch wenn hier nichts verkauft wird (die Geldmarie ist eine reine Informationsseite): Besucher sehen die Werbung auf der Geldmarie, klicken manchmal sogar drauf und selten -aber doch- wird auf den Verweisseiten sogar kräftig eingekauft. Internetwerbung eben - und davon lebt die Geldmarie.
Somit ist die Geldmarie vielleicht gar nicht zu inkompetent, wenn es darum geht, einen erfolgreichen Webauftritt zu planen. Hier allzusehr ins Detail zu gehen, würde den Umfang dieser Seite sprengen (und füllt auch einige mehr oder minder guter Bücher) - Sie sollten aber mit den folgenden Informationen die wesentlichsten Fehler bei neuen Webseiten vermeiden können.
Schon der Name einer Homepage ist nicht unwesentlich. Überlegen Sie sich gut, welchen Markt Sie erreichen wollen. Die passende Sprache sowie die passende Domainendung (.at, .co.at, .com, .de, .eu, etc.) ist eine Pflichtübung. Auch der Name der Domain ist nicht egal: Mit "ä", "ö", "ü" & Co. gibt es in vielen Ländern nach wie vor Probleme. Auch lassen sich solche Domainnamen sehr schwer werblich transportieren: Stellen Sie sich einen Radiowerbespot mit Ihrer Namenswahl vor - würde sich ein Radiohörer den Domainnamen merken? Bindestriche oder auch komplizierte bzw. fremdsprachige Domainnamen sind dem Massenandrang von Besuchern gleichfalls hinderlich.
Sicher kein Nachteil: Der Name Ihrer Homepage hat etwas mit dem Geschäftszweig zu tun. Dass bei der Geldmarie das "Geld" wie auch die "Marie" gut zum Thema passen, ist Ihnen wohl nicht entgangen.
Überlegen Sie sich, wie Ihre Seite aussehen soll. Surfen Sie ein wenig auf Seiten der Konkurrenz herum und suchen Sie sich von allen das Beste raus. Aber kopieren Sie nicht billig. So Sie einen Shop betreiben wollen, sollten Sie sich auch ein wenig bei anderen Shops auf Funktionalität umsehen.
Wichtig: Ihre Kunden sollten rasch dort sein, wo Sie hinwollen. Schnörksel (wie Flash-Intros) sollte man eher unterlassen - es sei denn, Sie sind in der Kunstbranche oder auch Architekt etc.
Schöne Bilder lockern eine Seite auf - sind aber nicht Pflicht. Sollten Sie welche haben, können diese eingearbeitet werden. Stehlen Sie aber keine im Net - das wird dann teuer!
Es gibt Sie zuhauf: Webmaster ohne Arbeit. Nehmen Sie also nicht gleich das erste Angebot. Verlangen Sie Referenzen (damit Sie auch sehen, ob und was der Webmaster schon ins Netz gestellt hat) und holen Sie mehrere Offerte ein. Dazu sollten Sie aber auch wissen, wie die Seiten in etwa aussehen sollen und wieviele Seiten (sowie Bilder und Text) es in der Startversion sein werden. Unbedingt vergleichen!!!
Lassen Sie dann eine Probeseite anfertigen (möglicherweise verlangt Ihr zukünftiger Webmaster auch ein paar Euro dafür) - wenn Sie Ihre Idee dann im Net sehen und diese gefällt, wissen Sie schon viel mehr über die Kompatibilität mit Ihrem Webmaster.
Für größere Projekte sollte man (so der Techniker kein guter Grafiker ist, was häufig vorkommt) sich auch um einen professionellen Grafiker kümmern - was nützt eine gut programmierte Seite, wenn sie absolut hässlich ist...
Meinen unkonventionellen Webmaster kann ich Ihnen durchaus empfehlen - siehe Link unten. Sie sollten nur wissen, was Sie wollen und in Wien bzw. Wien-Umgebung zu Hause sein! Die Nähe zum Webmaster ist insbesondere in der Planungsphase nicht unwesentlich und erspart spätere (schlechte) Erfahrungen.
Ein guter Webmaster hat hier schon Kontakte - und wird diese Sachen auch für Sie in die Wege leiten. Wichtig ist, dass Ihr Webspace schnell und ohne Ausfälle (99,9%) arbeitet. Alles andere ist peinlich und kostet Geld sowie Kunden.
Die Geldmarie empfiehlt hier Tripple (Link unten) - der Wechsel zu Tripple vor vielen Jahren hat sich jedenfalls rentiert. Sehr verlässlich.
Was nützt die wundervollste Webseite, wenn Sie nicht gefunden wird. In vielen Fällen wird der Webdesigner oder Webmaster auch ein wenig über SEO wissen - aber nicht in allen Fällen. Denn SEO ist mittlerweile ein eigener Berufszweig, der auch in Östereich immer populärer wird. Die Geldmarie hat sich SEO in Eigenregie angelernt - ist aber keineswegs perfekt darin. Denn kaum erscheint ein neues Bücherl über SEO - schon sind die Inhalte nicht mehr aktuell.
Suchen Sie sich also einen Spezialisten, der Ihre Seite bei den Suchmaschinen weit nach vorne bringt. Das erspart in weiterer Folge jede Menge an Werbeetas und entspricht im Onlinebusiness eigentlich einer Werbeagentur. Wer seine Suchbegriffe ("Keywords") bei den Suchmaschinen nach vorne bringt, wird kaum weitere Werbemaßnahmen notwendig haben. Beachten Sie aber dabei, dass der SEO keine schmutzigen Tricks verwendet - sonst schmiert Ihre Seite eines Tages ziemlich grauslich ab...
Die Vernetzung Ihrer Seite im Internet ist gleichfalls ein Thema im Bereich SEO. Einerseits kriegen Sie Besucher von Freunden und Geschäftspartnern - andererseits wird Ihr Standing bei den Suchmaschinen durch gute "Links" massiv erhöht.
Eine gute Analysefähigkeit der Besucher und deren Herkunft bzw. deren Surfverhalten auf der eigenen Seite ist für den Erfolg Ihrer Homepage wesentlich!
Sollten Sie hier Beratung beanspruchen wollen - siehe Links unten (ist nicht teuer und bringt viel!).
Wer gefunden werden will, sollte gute Inhalte (bzw. auch gute Produkte) bieten. Viel Informationen und schöne Fotos erhöhen Ihre Fangemeinde und diese wird sich im Internet fast von selbst empfehlen. Kaum woanders sind Empfehlungen (in Form von Links) so wichtig wie im Web.
Wenn Sie selbst kein großer Schreiberling sind, lassen Sie sich thematisch passende Artikel schreiben - kopieren bringt übrigens nichts und ist auch verboten. Eigene Texte (Content) mit qualitativem Inahlt sind ein Erfolgsgarant.
Worauf viele vergessen: Kundenbindung herstellen! Sammeln Sie Emailadressen und versorgen Sie Ihre Besucher sowie Kunden in regelmäßigen Intervallen mit interessanten News. Es sollte aber von der Frequenz her nicht zu lästig werden - die Menschen bekommen schon Spam genug...
Auch über Facebook, Instagram & Co. lassen sich Interessenten sammeln - bedenken Sie aber, dass solche Auftritte auch laufend aktualisiert und betreut werden müssen. Das ist eher nur für größere Firmen interessant und darüber hinaus auch sehr branchenspezifisch.
Geldmarie-Linktipps: