Zwecks Förderung der privaten Rentenvorsorge in Deutschland ("Pensionsvorsorge" in Österreich) wurde 2001 die sogenannte "Riester-Rente" eingeführt. Binnen kürzerster Zeit entwickelte sich diese zum Verkaufsschlager - insbesondere, weil in Deutschland die Private Vorsorge einen etwas höheren Stellenwert hat als in Österreich.
Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine vom Staat Deutschland mittels Zulagen und Sonderausgabenabzugsfähigkeit geförderte Privatrente (Privatpension).
Benannt wurde die Rentenform nach dem ehemaligen Sozialminister Walter Riester (SPD), unter dessen Wirken die Rente 2001 eingeführt wurde. Im Laufe der Zeit bildete sich dann die Bezeichnung "Riestern".
Alle sozialversicherten Personen (nicht aber z.B. nicht rentenversicherte Selbständige) können dieses Rentenmodell beanspruchen. Ein Teil des Einkommens wird via Versicherung in eine Riester-Rente eingespeist. Die spätere Auszahlung ist nur als Leibrente möglich.
Genaue Details über die Riester-Rente finden Sie beim untenstehenden Wikipedia-Link.
Auch die Rürup-Rente (benannt nach dem auch in Österreich sehr bekannten Ökonomen Bert Rürup) ist in Deutschland als Variante der Altersvorsorge sehr populär und spricht primär Selbständige an.
Nachdem sich die Geldmarie mangels genauer Kenntnis der deutschen Pensionsversicherungslandschaft eine Beurteilung bzw. Bewertung dieser beiden Vorsorgeprodukte nicht anmaßt, sind die Seiten bei den Linktipps zwecks Basisinformation zu empfehlen:
Geldmarie-Linktipps: