Ab und an nimmt die Geldmarie auch eine Tageszeitung in die Hand. Dass hier auch der Wirtschaftsteil mehr oder minder genau gelesen wird, erstaunt vielleicht nicht sehr.
Am 28.7.09 war dann wieder einmal Zeit für den aktuellen "GeldStandard" - ein Teil der Standard-Ausgabe, der qualitativen Journalismus verspricht. Und sieht an: Die Geldmarie hat für eine "Headline" gesorgt:
Unter der Teaser ""Nutella-Effekt" und andere Online-Infos" sowie unter der Schlagzeile "Von der Chartanalyse bis zum "Nutella-Effekt"" streifte Redakteur Peter Brandhofer durch einige Finanzseiten - und schaute erfreulicherweise auch bei der Geldmarie vorbei.
Nachdem auch der Geldmarie Eitelkeit nicht ganz fremd ist - hier die Kritik:
"www.geldmarie.at: Hier wird Finanz-Newcomern auf witzige, aber auch halblustige Art und Weise die Finanzwelt zu erklären versucht. Die Tipps und Tricks rund um "die Marie" behandeln Aktien und Gold ebenso wie die Themen Formulare und Beihilfen. Die Informationen sind zwar kurzweilig zu konsumieren, hinterlassen jedoch, wie etwa der "Nutella-Effekt" teilweise auch Stirnrunzeln beim Leser. Ein spielerisch-ernsthafter Zugang zum Thema Geld, manche Verlinkungen verdienen es aber, genauer betrachtet zu werden."
Ein aktueller Screenshot der Startseite wird mit den Worten "Die Geldmarie bietet einen erfrischenden und unkonventionellen Zugang zur Finanzwelt" kommentieren.
Das mit dem "auch halblustig" nehme ich Ihnen übel, Herr Brandhofer. Die Geldmarie ist nämlich ausschließlich "volllustig", "ganz lustig", "lustig" oder auf Aktienebene manchmal auch "verlustig". So schauts aus.
Wer jedoch nach (höchstwahrscheinlich) eher kurzer Recherche einen der ganz wenigen (und gut versteckten) Ironiebeiträge wie den Nutella-Effekt entdeckt und daraus dann die repräsentative Titelstory macht, erregt (wohl nicht zu Unrecht) auch ein wenig Stirnrunzeln bei der Geldmarie. Aber sei's drum: Alle (derzeit ca. 500) Seiten der Geldmarie zu lesen darf zwecks (solider) Artikelrecherche wohl nicht verlangt werden...
Doch die Freude der Geldmarie über die an und für sich positive Kritik überwiegt! Die Prädikate "witzig", "kurzweilig", "spielerisch-ernsthaft" sowie "erfrischend" und "unkonventionell" sind in etwa da, was die Geldmarie beim Leser auch erzeugen möchte. Denn Finanzen müssen nicht langweilig sein.
Erfreulich auch, dass es die Geldmarie in den elitären Zirkel der heimischen Finanz-Homepages geschafft hat - die Mehrheit der 8 genannten Portale ist nämlich nicht aus Österreich.
So denn, genug mit Selbstbeweihräucherung: Liebe Leser & Leserinnen - bleiben Sie der Geldmarie gewogen!
Auch wenn es neben der Geldmarie noch eine Menge toller Seiten rund um die Marie gibt - hier finden Sie eine kleine Auflistung meiner persönlichen Favoriten: Interessante Finanzseiten im Internet
Ad hoc-Meldung - Juni 2009