Während sich die meisten Rohstoffe im Mai infolge der Diskussion um Griechenland & Co. wieder etwas beruhigt haben, ist bei den kurzfristigen Spareinlagen in Form von Tagesgeld und Festgeld (1 Jahr) noch Anpassungsspielraum nach oben gegeben. Das hat auch der abgelaufene Mai gezeigt - die Zinsen sind teilweise wieder nach oben gegangen.
Schon im April hatten viele Anbieter von Tagesgeld die Spareinlagenzinsen nach oben geschraubt - auch im Mai zogen nun einige Direktbanken nach.
Nach wie vor in Führung ist die Denzelbank mit 1,75% - den ersten Platz teilt man sich dieses Monat aber mit der Denizbank, welche ebenfalls 1,75% bietet und im Mai die Zinsen leicht angehoben hat. Auf dem dritten Platz landet die Livebank (Volksbank Kufstein), welche unverändert 1,70% zahlt.
Autobank, Porsche Bank und bankdirekt.at haben die Zinsen im Mai ebenso angehoben. Für den Juni darf man sich schon auf Positionskämpfe freuen - so manche Erhöhung könnte hier noch drin sein. Trotzdem ist Tagesgeld mit klar unter 2 Prozent derzeit (angesichts der hohen Inflationsrate) keine Ideallösung.
Keine Änderung bei den Top-3 gab es in der Wertung "Festgeld - 12 Monate". Nach wie vor in Führung die Vakifbank mit 2,50%, dann die Denizbank mit 2,375% und gleichbleibend auch die BIGBANK mit 2,3%.
Neu in der Juni-Festgeld-Wertung aber gleich 3 Unternehmen: Die Porschebank, die Raiffeisenlandesbank Wien-NÖ und auch die Autobank. Auch die Volksbank Graz-Bruck hat sich mit einem Kapitalsparbuch in der Wertung (und bei den Zinsen) nach oben verändert.
Auch beim Festgeld kann man wohl im Juni wieder Positionskämpfe und leichte Anpassungen nach oben beobachten
Die per 1.5.2011 führenden Anbieter beim Tagesgeld finden Sie unter: Tagesgeldvergleich Die aktuellen Topanbieter beim Festgeld (Bindung 12 Monate) finden sich unter: Festgeldvergleich
Ad hoc-Meldung - Juni 2011