Wer auf weiter steigende Zinsen gehofft hat, erhielt im letzten Monat (August) einen Dämpfer: Insbesondere die Turbulenzen an den Börsen bremsten den Anstieg der Zinsen deutlich ein - so mancher Referenzzinssatz (z.B. Euribor) ging sogar leicht zurück. Die heimischen Anbieter hielten sich im Vormonat mit Änderungen fast komplett zurück - der aktuelle September-August-Vergleich erbrachte fast keine Änderungen bei diesen Sparformen.
In den Top-10 beim Tagesgeld der Geldmarie gab es fast keine Veränderung.
An der Spitze bei täglich fälligem Geld nach wie vor die Volksbank Wien mit 1,88 Prozent. Auf den Plätzen wieder die Livebank (VB Kufstein) mit 1,80% und dann wieder die Autobank mit nach wie vor 1,77%.
Neu in der Liste nur die Volkbank Graz-Bruck, welche 1,61% für Tagesgeld zahlt - und damit den Branchenprimus (ING Diba, 1,60%) überholen konnte.
Mit unveränderten 2,625% liegen VakifBank und Denizbank bei Festgeld auf 1 Jahr weiter voran. Platz 3 geht wieder an die Autobank - auch diese zahlt unverändert 2,57%.
Der Rest zahlt zwischen 2,25 und 2,30 Prozent - getan hat sich hier ebenfalls fast nichts.
Für den September sind keine großen Zinsänderungen zu erwarten - die Anpassungen (vielleicht noch leicht nach oben) werden wohl eher im Zehntelbereich liegen.
Die per 1.8.2011 führenden Anbieter beim Tagesgeld finden Sie unter: Tagesgeldvergleich Die aktuellen Topanbieter beim Festgeld (Bindung 12 Monate) finden sich unter: Festgeldvergleich
Ad hoc-Meldung - September 2011