Der Rückgang bei den Zinsen für Tagesgeld (täglich fällige Einlagen) und Festgeld (gebundene Spareinlagen) hält an. Auch wenn man es kaum mehr für möglich erachtet, so tief ist das aktuelle Zinsniveau für Sparprodukte schon geworden.
Mit 1,40 Prozent Zinsen für täglich fällige Einlagen ist die DenizBank weiterhin Zinsenkaiser beim Tagesgeld. Die Zinsen wurden aber zuletzt um 0,10 Punkte gesenkt.
Nach wie vor 1,30 Prozent zahlen DKB Cash sowie easybank easy zinsmax für Tagesgeld.
Die Zinssätze bei allen Topanbietern blieben entweder gleich oder wurden im Vormonat gesenkt.
Etwas höhere Zinssätze für Neukunden (auf 6 Monate beschränkt) zahlen derzeit immer noch direktanlage.at (1,90%) und die ING-DiBa (1,75%).
Schien der Rückgang bei Festgeld in den letzten Monaten ein wenig eingebremst, so purzelten die Zinsen bei dieser Sparform im Februar wieder weiter in den Keller.
Neuer Sieger ist hier im Geldmarie-Vergleich die Amsterdam Trade Bank mit 1,70% - den Zinssatz nicht zu senken, reichte für die Pole-Position beim Festgeld mit 12 Monate Bindung.
Die VakifBank zahlt auf dem Vermögenssparbuch nur noch 1,625% (nach 1,75%), liegt aber trotzdem auf dem 2. Platz.
Bronze beim Festgeld geht diesmal an die DenizBank, die 1,60% (nach 1,70% im Vormonat) bietet.
Kurzfristige Prognose: Ein weiterer Rückgang bei den Sparzinsen ist derzeit gar nicht unwahrscheinlich. Auch nicht unmöglich, dass bei Tagesgeld und Festgeld (mit kürzeren Laufzeiten) irgendwann noch der Einser vor dem Komma verschwindet...
Die per 1.März 2013 besten heimischen Anbieter beim Tagesgeld finden Sie unter: Tagesgeldvergleich Die aktuellen Bestbieter beim Festgeld (Bindung 12 Monate) finden sich unter: Festgeldvergleich
Laufend aktualisierte Bestzinsen von diversen Sparformen in Österreich sind hier einzusehen: Zinsen vergleichen
Ad hoc-Meldung - März 2013