Das Jahr 2013 kann für den Goldpreis wie in der Headline zusammengefasst werden: Starke Nachfrage nach physischem Gold (Goldbarren, Goldmünzen), schwacher Kurs an den Märkten.
Auch wenn die Münze Österreich 2013 etwas kleinere Brötchen gebacken hat (der niedrigere Goldpreis sowie die reduzierte Spanne haben Spuren hinterlassen) - der Verkauf bzw. die Produktion von Goldmünzen bzw. auch Goldbarren lief auf Hochtouren.
So wurden im Vorjahr über 652.000 Stück große goldene Philharmoniker umgeschlagen - ein Jahr davor (bei noch höheren Goldpreisen) waren es nur 341.000 gewesen.
Auch die ÖGUSSA hat 2013 um ca. 70% mehr Goldbarren verkauft - trotz um 27% sinkendem Goldpreis lief das Geschäft mit Gold als weiterhin prächtig.
Nicht nur in Österreich war Gold stark gefragt - weltweit wurden nach drei Quartalen 2013 um mehr als 60% mehr Gold verkauft als noch im gleichen Zeitraum 2012.
Die hohe Nachfrage nach Gold war aber dem Goldpreis im Vorjahr nicht dienlich - zu sehr war die Spekulation auf Gold hier im Vordergrund. Hält die starke Nachfrage nach Goldstücken aber auch 2014 an, ist wohl früher oder später wieder mit einer Trendumkehr beim Goldpreis zu rechnen.
Aktuell kostet die Unze Gold 1.229 Dollar (oder 903 Euro) - damit ist man nicht weit weg vom 3-Jahres-Tiefststand.
Auch beim Goldpreis gilt: What goes up, must come down. Und umgekehrt. Seriösere Aussagen können wir auch weiterhin nicht zur Goldpreisentwicklung treffen - aber wer kann das schon...
Mit aktuell 19,64 Dollar pro Unze hält sich auch Silber zuletzt knapp über den 3-Jahres-Tiefstständen, könnte aber 2014 auch eine positive Überraschung bringen.
Fix ist wohl: Gold und Silber (egal ob Barren oder Münzen) sind wohl auch 2014 stark nachgefragt.
Hier die heutigen Verkaufspreise (Donnerstag, 9.1.2014, Gold & Co.) von populären Gold- und Silberwaren:
Ankaufspreise Bruchgold, Altgold, Schmuck (Gold & Co.):
Hier finden Sie den aktuellen Goldpreis sowie den aktuellen Silberpreis.