Wiewohl in den nächsten Monaten wohl weitere Zinssenkungen möglich sind (dem EZB-Leitzinsen folgend), haben sich die Zinsen für Tagesgeld (täglich fällige Einlagen bei Direktbanken) und Festgeld (Onlinesparen mit fixer Laufzeit und fixen Zinsen) kaum geändert.
Mit jeweils 1,40 Prozent Zinsen halten sich beim Tagesgeld die Renault Bank direkt (RCI Bank) und die Santander Consumer Bank weiter an der Spitze. Santander hält diese Zinsen schon über viele Monate, auch die Renault Bank hält noch an den guten "Markteinführungszinsen" fest.
Dahinter folgt direktanlage.at mit nach wie vor 1,20 Prozent fix für 6 Monate (nur für Neukunden) - sicher eine Variante für jene, die von weiter sinkenden Zinsen ausgehen bzw. die bei der Santander oder der Renault Bank schon an die 100.000 Euro liegen haben und unter der Spareinlagensicherung bleiben wollen.
Beim Festgeld (Fixe Laufzeit 12 Monate, Fixzinsen) hat sich wenig getan: Santander liegt hier mit 1,625 Prozent nach wie vor an der Spitze des Geldmarie-Festgeld-Vergleiches, die VakifBank folgt mit ebenfalls unveränderten 1,61 Prozent.
Erstaunlich hier der Zinssprung bei der Autobank, welche auf 12 Monate besonders viel Zinsen zahlt: 1,61% sind es derzeit - vor einem Monat lag dieser Zinssatz noch bei 1,27 Prozent. Unverändert gute 1,60 Prozent zahlt die DenizBank für 12 Monate Bindung.
Tendenz für Juli/August 2014: Gleichbleibend bis leicht sinkend.
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Ad hoc-Meldung - Juli 2014