So es gerade wieder einmal um die Zukunft der Eurozone geht (Griechenland-Austritt etc.) oder die Waffen in Europanähe gerade wieder besonders laut klingen (Ukraine), eilen Frau und Herr Österreicher gerne zum Bankschalter bzw. zum Goldhändler ihres Vertrauens und decken sich mit ein wenig Edelmetall ein. Eine steigende Nachfrage nach Goldwaren war aber natürlich nicht nur in Österreich zu erkennen - so konnte sich der lang geprügelte Goldpreis zuletzt wieder deutlich fangen.
Im Monatsabstand ist der Goldpreis nun aber wieder ein wenig gesunken: Eine (vorläufige) Griechenlandlösung sowie etwas mehr Waffenruhe in der Ukraine reichen da schon. Aktuell kann man die Unze Gold auf den Terminmärkten um 1.084 Euro bzw. 1.214 Dollar erwerben - und somit ein paar Prozent billiger, als noch vor einigen Wochen.
Auch Silber gibt es mit derzeit 16,51 Dollar (14,74 Euro) pro Feinunze etwas billiger, Ende Jänner 2015 zahlte man für die Unze Gold noch über 16 Euro.
Frische Notierungen von Platin: 1.192 Dollar, von Palladium: 832 Dollar.
Durchaus möglich, dass Gold 2015 wieder in eine Seitwärtsbewegung kommt und sich in einer Range von 1.000 bis 1.200 Euro hält - es sei denn, die Nachrichtenlage verschlechtert sich wieder drastisch.
Die heutigen Verkaufspreise (Dienstag, 3.3.2015, Gold & Co.) von beliebten Gold- und Silberwaren:
Ankaufspreise Bruchgold, Altgold, Schmuck (Gold & Co.):
Tendenz im Monatsvergleich: Gold und Silber leicht fallend.
Hier finden Sie den aktuellen Goldpreis sowie den aktuellen Silberpreis.