Insbesondere die heimischen Systembanken liegen in der Popularität derzeit nur knapp vor den heimischen Politikern - es gibt aber auch dieser Tage, wo der Bankenzug nun auch in Österreich eindeutig in Richtung Direktbanken unterwegs ist, einige rühmliche Ausnahmen.
Über gute Konditionen und feine Angebote im Bereich Sparen, Kredit, Wertpapiere, Girokonto etc. berichtet die Geldmarie ja laufend und auch Vergleiche zu diesen Sparten sind (ständig aktualisiert) online - daher lässt sich auch wunderbar ableiten, welche Bank den heimischen Konsumenten besonders feine Angebote unterbreitet. Und daraus resultiert seit 2013 die Bank des Jahres der Geldmarie. 2015 geht diese Auszeichnung an die Salzburger Hellobank BNP Paribas Austria AG
Erst im Sommer 2015 wurde aus der direktanlage.at die Hello bank! - der Eigentümer BNP Paribas gab der Direktbank einen neuen Namen und Marktauftritt, die guten Konditionen blieben aber ziemlich gleich bzw. wurden sogar noch verbessert.
Besonders stark punkten konnte die Hello bank! bei den diversen Girokonten: Gehaltskonto, normales Girokonto, Studentenkonto oder Pensionskonto (plus kostenloser Bankomatkarte und bei passender Bonität auch kostenloser Kreditkarte) - hier wurde schon ob der Troubles so mancher Filialbank wohl ein kräftiger Zuwachs erzielt.
Auch mit den guten Konditionen für Wertpapierdepots (einst ein Spezialgebiet der direktanlage.at) konnte man viele Neukunden gewinnen.
Und damit nicht genug: Seit langer Zeit bietet die Hello bank! für Neukunden ein ziemlich reizendes Tagesgeldangebot: 1,3% fix auf 6 Monate (dann allerdings der deutlich niedrigere Normalzinssatz) ist schon lange Nummer 1 bei täglich fälligen Einlagen.
Ein recht klarer Sieg also für die Salzburger - selbst wenn die Bank noch keine Onlinekredite anbietet, die in der Wertung der Geldmarie auch berücksichtigt werden. Auf Platz 2 landete übrigens Vorjahressieger Santander Consumer Bank Austria, Platz 3 ging an die MoneYou.
Auch 2016 ist die Hello bank! übrigens mit den Konditionen ganz weit vorne!
Ad hoc-Meldung - April 2016