Wie schon in den Vorjahren war auch 2016 die Frage "Wer ist die Bank des Jahres der Geldmarie" relativ leicht zu beantworten: Jahr für Jahr sind es insbesondere Direktbanken, die mit besonders feinen Konditionen in verschiedenen Bereichen (Kredite, Tagesgeld, Festgeld oder Konto) besonders gute Angebote für die Privatkunden bieten - und 2016 hatte diesbezüglich klar die ING DiBa Austria die Nase vorne.
Die 2004 in Österreich gestartete Bank (davor gab es in Sachen Direktbanken nur die easybank) ist eine Tochter der ING DiBa Deutschland, welche wiederum der niederländischen ING Group (Amsterdam) gehört.
Mittlerweile konnten in wenigen Jahren schon 527.000 Kunden im kleinen Österreich gewonnen werden, in den letzten Jahren bekam die ING aber auch hierzulande viele neue Konkurrenten (auch aus dem Ausland) dazu und musste die ausgezeichneten Marktanteile erst einmal verteidigen.
DenizBank, Santander Consumer Bank oder auch Hello Bank! - Beispiele von "Geldmarie-Banken-des-Jahres" der letzten Jahre auch dafür, dass die Konkurrenz in Österreich schon lange nicht mehr schläft.
2016 ist die ING DiBa Austria aber wieder kräftig auf's "Konditionengas" gestiegen: Beim einst so beliebten Tagesgeld ("Direktsparen") der ING DiBa setzte man mit einer Neukundenaktion (1% auf 4 Monate fix) endlich wieder ein Zeichen, in Sachen Kredite hat die ING sowieso schon längere Zeit immer einen der günstigsten Auto- oder Ratenkredite und mit dem Start des Gratiskontos im Jahr 2016 war der ING DiBa der "Geldmarie-Titel" eigentlich nicht mehr zu nehmen.
Einzig beim Festgeld schwächelt die ING DiBa nach wie vor - und lässt man die Neukundenaktion beim Tagesgeld beiseite, ist die ING auch eher nur noch guter Durchschnitt.
In Summe aber ein sehr kräftiges und für die Konsumenten erfreuliches Lebenszeichen der größten Direktbank in Österreich - auch für 2017 zählt die ING DiBa schon wieder zu den Mitfavoriten, die Konditionen in einigen Banksegmenten sind nach wie vor sehr attraktiv.
Ad hoc-Meldung - März 2017