Fast schon 5 Millionen PKW (4,898.578 Stück) waren per 31.12.2017 in Österreich zum Verkehr zugelassen, 2018 bzw. spätestens 2019 werden es wohl 5 Mio. PKW sein, die die heimischen Straßen mehr oder minder verstopfen. Auch der (eher warme) Jänner 2018 brachte dem Autohandel in Sachen PKW-Neuzulassungen schon wieder ein Plus von 8,4% gegenüber den Jänner 2017 ein - eine Trendwende am Automarkt sieht anders aus.
Auch wenn sich gerade ein wenig Schnee über ganz Österreich gelegt hat - der Frühling ist nicht mehr weit und damit beginnen sich auch die heimischen Autohäuser wieder mit Kunden zu füllen. Nachdem man zum Autokauf auch eine Versicherung benötigt, sind es gerade die nächsten Monate, in welchen die meisten Versicherungsprämien (bei jährlicher Zahlung) wieder fällig werden - bzw. auch (zur sogenannten "Hauptfälligkeit") gekündigt werden können.
Meldet man z.B. Anfang März ein neues Auto an, wird dieses die Hauptfälligkeit 1. April haben - und unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat wäre dieser Versicherungsvertrag nun noch den ganzen Februar zu kündigen. Darüber hinaus (=hat man diese Frist versäumt) erhöhen die meisten Versicherungen zur Hauptfälligkeit auch via "Indexanpassung" den Preis für die Autoversicherung - womit sich eine zweite Kündigungsmöglichkeit (wegen Prämienerhöhung) ergibt.
Hat man seinerzeit die Versicherung "irgendwo" abgeschlossen und da ob Begeisterung für das neue Vehikel gar nicht lange auf den Preis geachtet oder fährt man schon jahrelang mit der gleichen Versicherung, ist es durchaus ratsam, die Versicherung einmal einem Preis-Leistungscheck zu unterziehen.
Einerseits sollte man die Leistungen überprüfen: Zahlt sich eine eventuell vorhandene Kaskoversicherung überhaupt noch aus (die Versicherung ersetzt ohnehin nur bis zum Zeitwert - da zahlen viele Versicherte sogar mehr Prämie als das Auto noch wert ist...)? Bzw. ist es nicht sinnvoller, von Voll- auf Teilkaskoversicherung zu wechseln? Fragen, bei deren Beantwortung der Link weiter unten im Text vielleicht hilfreich sein könnte...
Andererseits ist es auch sinnvoll, bestehende Haftpflicht- und Kaskoversicherungen zu checken - der vierteljährliche Check der Geldmarie via Durchblicker.at bringt hier immer ziemlich nette Unterschiede zutage.
Im aktuellen Vergleich eines Fahrzeuges mit 66 KW (90 PS) in der Stufe 0 (schon länger) hat sich nach einiger Zeit der Dominanz seitens Muki nun die VAV wieder die Pole geholt: 480,60 Euro Jahresprämie (inkl. Steuern) sind der neue Bestpreis für Haftpflichtversicherungen im frischen Jahr 2018.
Platz 2 geht an Muki mit 503,94 Euro, Platz 3 an die Zurich Connect mit 523,67 Euro.
Die Preisunterschiede dieser Auto-Spezialisten zu den größeren Versicherungen sind im Normalfall bei 100 bis 200 Euro - kommt natürlich auch auf die jeweilige Motorisierung bzw. auch die Rabatte an, die man da oder dort erhält. Bei Kaskoversicherungen sind die Unterschiede noch massiv höher.
Ein Preischeck ist rasch erledigt - ob sich ein Versicherungswechsel für Sie persönlich auszahlt, kommt natürlich immer auf die persönlichen Umstände an. Auffallend ist: Es sind fast immer die gleichen Versicherungen billig...
Den aktuellen Vergleich von Autohaftpflichtversicherungen sowie die Werte von Vorquartalen (mittels derer man abschätzen kann, wieweit die Versicherungen langfristig günstig sind) finden Sie unter: Autoversicherung vergleichen
Informationen zur Kaskoversicherungen und weiters wissenswertes zum Thema Autoversicherung gibt es unter: Haftpflicht- und Kaskoversicherung
Geldmarie-Linktipp:
Ad hoc-Meldung - Februar 2018