Direktbanken haben auch in Österreich schon recht solide Fuß gefasst. Insbesondere die ING hat mit viel Werbeaufwand jede Menge Kunden gewonnen, welche auch für täglich fällige Gelder (Tagesgelder) bwz. gebundene Einlagen (Festgeld) solide Zinsen lukrieren wollten.
Achtung>: 2021 zog sich die ING leider aus dem österreichischen Privatkundengeschäft zurück, die Spareinlagen wurden bereits refundiert. Der untenstehende Text hat demnach nur noch historische Relevanz...
Oft sind aber Anleger der ING in Österreich verunsichert - denn die Spareinlagen der ING in Österreich unterliegen nicht der heimischen Einlagensicherung. Als Tochter der ING DiBa AG Deutschland unterliegen die Einlagen nämlich der deutschen Einlagensicherung.
Die ING DiBa AG Deutschland hat ihre Einlagensicherung mehrstufig gestaltet:
Einerseits gibt es die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands, bei welcher 100% der Einlagen, maximal aber 100.000 Euro, durch den EDB (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) abgesichert sind.
Darüber hinaus unterliegt die ING Diba AG Deutschland auch noch freiwillig der Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., dessen Fonds für Einlagen eines jeden Kunden bis zu einer Höhe von 30% des haftenden Eigenkaptials der ING DiBa AG abgesichert sind.
Ein Betrag, welcher sich laufend verändert und welcher auf der zweiten unten angegebenen Homepage abgefragt werden kann.
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