Seit Februar 2016 haben auch österreichische Sparer bzw. Anleger die Möglichkeit, Geld bei der polnischen "Alior Bank" anzulegen - dies kann über den deutschen Festgeldvermittler WeltSparen geschehen, bei dem die Alior Bank zu den ersten 3 Banken gehört, mit denen man Anfang 2016 auch in Österreich gestartet ist.
Die Alior Bank ist in Warschau beheimatet und zählt mit dem Gründungsjahr 2008 noch zu den ausgesprochen jungen Banken. Die an der Börse in Warschau notierende Bank konnte aber (auch ob der in der Anfangszeit sehr guten Wirtschaftslage in Polen) sehr rasch zu einer der größeren Banken Polens aufsteigen und ist insbesondere im Privatkundengeschäft tätig.
Für deutsche und österreichische Anleger bietet man via WeltSparen Festgeldanlagen zwischen 6 Monaten und 3 Jahren an, die Zinsen zum Start in Österreich waren gleich einmal ganz vorne in den Vergleichen dabei.
Von 10.000 Euro bis 100.000 Euro pro Person kann über WeltSparen bei der Alior Bank auf Eurobasis angelegt werden, die Einlagen sind gemäß der EU-Einlagensicherung vom polnischen Einlagensicherungsfonds bis 100.000 Euro pro Bank und Person abgesichert. Im Insolvenzfall muss hier natürlich gesagt werden, dass die Entschädigung dann in Landeswährung (Zloty) abgerechnet werden würde - was ein gewisses Währungsrisiko (im Extremfall) in sich birgt.
Bei Fragen zur Alior Bank kann man natürlich auf den deutschsprachigen Support von WeltSparen zurückgreifen.
Beachten Sie bei einer Anlage auch folgenden Hinweise bezüglich KESt seitens WeltSparen: Die reduzierte Quellensteuer von 5% der Zinserträge bei Einreichung einer Ansässigkeitsbescheinigung ist voll anrechenbar auf die Kapitalertragsteuer in Österreich. Für die Reduzierung der Quellensteuer muss eine Ansässigkeitsbescheinung (eine solche lässt sich im Internet beim Finanzamt runterladen) bis spätestens zwei Wochen vor Zinszahlung vorliegen.
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