Von einer Rezession spricht man, wenn ein andauernder Abschwung der Wirtschaftsleistung vorliegt.
Die internationale Verwendung des Begriffes Rezession ist wissenschaftlich nicht exakt definiert. Zumeist wird der Begriff verwendet, wenn eine Volkswirtschaft (oder auch die Wirtschaft gewisser Wirtschaftszonen - z.B. der EU) in zwei Folgequartalen im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresquartalen nicht wächst bzw. aber auch ein leichter Rückgang der Wirtschaftsleistung festzustellen ist.
In Österreich wird der Begriff via WIFO definiert: Wenn zwei Folgequartale negatives Wachstum aufweisen (sinkendes Bruttoinlandsprodukt) spricht man hierzulande von Rezession. Nicht aber bei einem abgeschwächten bzw. leichten Wirtschaftswachstum (im Gegensatz zur obigen Definition).
Hält eine Rezession länger an bzw. führt diese zu einem anhaltenden bzw. starken Rückgang der Konjunkturdaten wird die Rezession dann zur Depression.