Schon einige Jahre vor dem Markteintritt der lange Zeit größten Direktbank ING (DiBa Austria) war die easybank AG (oder auch "e@sybank" bzw. "Easybank") am Start: Bereits seit Jänner 1997 bietet das in Wien beheimatete Bankinstitut interessante Konditionen für Anleger, Kontoinhaber und Kreditnehmer, welche nicht unbedingt eine Filialbank benötigen.
Die Direktbank ist ein Ableger der ehemaligen Gewerkschaftsbank BAWAG und gehört nunmehr zu 100 Prozent der BAWAG P.S.K.. Einlagen bei der easybank unterliegen der österreichischen Einlagensicherung.
Mit dem Slogan "so einfach ist das" bewarb man einst Bankdienstleistungen wie Sparen, Kredit, Girokonten und Firemnkonten, Wertpapiere, Vosorgeprodukte oder Kreditkarten.
Wie bei Direktbanken üblich, erfolgt das Gros der Abwicklung mit der easybank online - ab und an laufen Schriftstücke auch über die Post bzw. wird das Handy herangezogen.
Der Lohn für die Mühe der easybank-Kunden: Topkonditionen, welche fast immer im Vorderfeld bei den österreichischen Direktbanken zu finden sind, leider zuletzt beim Tagesgeld und Festgeld nicht mehr ganz vorne.
Das "easy gratis Gehaltskonto" sowie das "easy gratis Pensionskonto" war regelmäßig bei Kostenvergleichen für Girokonten in Österreich vorne - mit Check von Oktober 2021 ist ein Gratiskonto bei der easybank aber leider nicht mehr zu finden...
2021 erwarb die BAWAG die "Hello bank!", welche folglich in der easybank integriert wurde. Mit dem Abgang der ING bezüglich Privatkundengeschäft in Österreich ist man nach Integration der depotstarken Hello bank! dann wieder Nummer 1 bei den heimischen Direktbanken.
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