Fertigteilhäuser (oder Fertighäuser, wie man dieser Tage auch schon gerne sagt) gibt es in der Blauen Lagune zuhauf zu besuchen bzw. zu besichtigen. Und auch jede Menge Bauberater (bzw. "Hausverkäufer") - auch wenn sich einige davon gerne vor den potenziellen Kunden verstecken.
Nach dem ersten Durchgang in der Blauen Lagune und den eher traurigen Erfahrungen mit einigen Baumeistern (siehe Artikel) machte die Geldmarie noch eine Schnellrunde durch die Lagune - brauchbares Prospektmaterial von einigen Häusern war (zum späteren Vergleich im trauten Heim) gefragt.
Und weil ein ELK-Haus-Modell (von außen betrachtet) so ziemlich die Vorstellungen der Geldmarie traf, war es auch kein Hinderungsgrund, dieses trotz Holzriegelbauweise (die ursprünglich ja massiv sein sollte) ebenfalls kurz zu hinterfragen.
Die folgenden Zeilen müssen Sie natürlich unter der Prämisse lesen, dass der selbstständige Handelsvertreter von ELK, namentlich Peter Wolf, diese Zeilen selbstverständlich auch zu lesen bekommt - daher muss hier ausschließlich geschmeichelt und geschleimt werden;-)
Scherz beiseite: Treue Leser der Geldmarie wissen - das würde die Geldmarie natürlich nicht machen. Dass selbst der beste Bauberater nicht perfekt ist (bzw. aufgrund einiger möglicher Umstände nicht perfekt sein kann), sollte sich folglich auch noch herausstellen.
Und doch gilt es der Performance (zumindest bisher, das Haus und die Endabrechnung sind ja zum Zeitpunkt dieser Zeilenerstellung noch nicht fertig) des Herrn Wolf großen Respekt abzugewinnen:
Eigentlich war ja der Erstbesuch bei ELK nur als Prospektmaterialmitnahme gedacht. Der gemütlich wirkende Peter Wolf setzte die Geldmarie jedoch an einen Tisch und ging auch gleich rasch und zügig zur Sache:
Anhand des sehr brauchbaren Kataloges von ELK ist das ELK-Comfort 143 sehr rasch erklärt und auch die Zusatzkosten für die benötigte Bodenplatte, die Außenanlagen sowie die Anschlüsse und sonstige Extrawürstln sind schnell (und wie sich später herausstellen wird: ziemlich genau) umrissen.
Dass man sich hier nicht allzusehr von Katalogpreisen locken lassen soll, war der Geldmarie nach mehreren vorangegangenen Gesprächen bzw. Angeboten schon klar - Fertighausfirmen wie auch Baumeister preisen natürlich auch nur das an, was sie dann auch tatsächlich selber machen. Bodenplatten, Keller, Außenanlagen, Anschlüsse und Zuleitungen, Aufschlusskosten, Wege, Behördenkosten etc. sind hier folgerichtig oft nicht gelistet und machen finanziell dann doch noch ziemlich deftige Geräusche.
Auch sind bei den Ausbaustufen (Belagsfertig, Schlüsselfertig) oft nur die Grundarbeiten und das günstigste Material genannt - hier sollte man großzügig aufrunden bzw. durch mögliche Eigenleistungen etwaige Zusatzkosten kompensieren. Und brauchbare Heizsysteme (angeboten wird hier oft die Billigvariante Gas, welche die Geldmarie nicht unbedingt für nachhaltig hält), Rollläden, Eingangsüberdachtung, Terrassen, Balkon, Holzfenster, Photovoltaikanlagen, Solaranlagen, Fußbodenheizungen etc. gehen dann auch noch ziemlich kräftig ins Geld.
Dies war auch schon beim Erstgespräch kurz Thema - und die Geldmarie hatte dabei schon durchaus das Gefühl, dass hier ein Profi am Werk ist. Sämtliche Fragen waren rasch und zufriedenstellen beantwortet - darüber hinaus strahlte Peter Wolf jede Menge Ruhe aus. Und genau die Mischung zwischen Ruhe und Kompetenz sucht man wohl beim Hausbauen - und wenn dann auch noch der Preis halbwegs stimmig ist...
Auch noch lobend zu erwähnen ist die Tatsache, dass Herr Wolf nicht nur alle Fragen locker beantwortete - sondern auch für die damals noch eingebildete Variante eines Pellets-Holz-Kombibrenners eine Lösung skizzierte. Auch wenn diese Variante dann (nach der zwischenzeitlichen Beratung von Herrn Gromer, Aust-Bau) rasch verworfen wurde. Flexibilität wurde jedenfalls schon angedeutet.
Ein guter Verkäufer vereinbart gleich einen Zweittermin - und selbiges tat Peter Wolf (dem natürlich die Telefonnummer gegeben wurde) gleich zum vereinbarten Zeitpunkt. Die Geldmarie hatte er ohnehin fast schon im Sack - doch ohne die bessere Hälfte im Hause geht natürlich nichts.
Selbige war nach einem (relativ ernüchternden) Besuch im Baumax-Fertighaus noch relativ skeptisch gegenüber den Anbietern von Holzriegelhäusern - doch sieh' an: Der Berater konnte auch hier die klassischen Vorurteile ("man kann nichts aufhängen", "keine Nägel einschlagen" etc.) rasch aus der Welt schaffen bzw. erklären - und als er dann auch noch den Raumplan (den die Frau Geldmarie primär verantwortet) nach kurzer Ansicht für gut befand, war der Auftrag wohl fast schon sicher.
Besonders wichtig war uns beiden: Es muss möglich sein (was wohl ohnehin schon fast alle Anbieter können), die eigenen Raumpläne auf das entsprechende Hausmodell umzusetzen - bei ELK ist das jedenfalls (auch wenn wir keine besonders ausgefallenen Wünsche hatten) kein Problem - der Berater war wohl sogar froh, dass man sich diesbezüglich schon Gedanken gemacht hatte und nicht vor Ort lange über die Größe des WC's, die Positionierung der Badezimmerwaage oder die Farbe des Kinderzimmers "herumschiss".
An dieser Stelle eine alte Verkäuferweisheit: Ohne die Frau des Hauses geht bei den meisten wichtigen Entscheidungen genau nix! Diese Weisheit dürfte man Herrn Wolf wohl nicht separat erklären müssen - beiderseits begeistert ging es nach ca. 1,5 Stunden nach Hause.
Da dort die Geldmarie auch schon kräftig das vorliegende Angebotsspektrum verglichen hatte und auch diesbezüglich einiges für ELK sprach, waren ELK bzw. Peter Wolf plötzlich ziemlich weit vorne.
Es muss wohl nicht extra erwähnt werden - unser Berater spricht auch unsere Sprache. Hier geht es natürlich nicht um "Deutsch" - die Chemie zwischen Verkäufer und Käufer muss natürlich passen.
Wenn dazu noch positive Elemente wie Verlässlichkeit und Pünktlichkeit kommen und sich dazu noch eine Portion guter Schmäh gesellt und nebenbei auch noch das Produkt stimmig ist (das Produkt ELK ist in Österreich bestens eingeführt und ELK ist auch klarer Marktführer), hat ein Verkäufer natürlich gewonnen.
Der dritte Termin diente eigentlich nur noch der Besprechung des nun vorliegenden Individualoffertes sowie der Abklärung weiterer offener bzw. unsicherer Fragen und verlief sozusagen wieder nach Plan. Diesbezüglich gilt es anzumerken, dass man sich auf solche Termine mit einer Checkliste sicher recht gut vorbereiten kann - schließlich möchte man ja nicht den Verkäufer (und sich selbst) über unzählige Termine quälen.
Eine weitere Verkäuferweisheit: Wenn ich etwas nicht gleich beantworten kann, dann weiß ich jemanden, der die Fragen klärt. Auch das beherrscht Peter Wolf aus dem "ff".
Darüber hinaus war auch der Umstand der langen Zugehörigkeit zu ELK sowie das Bestehen von guten Kontakten zu Baufirma (für die Bodenplatte etc.) und Elektriker (für Anschlüsse etc.) sehr beruhigend. Das individuelle Angebot von ELK besticht durch Übersichtlichkeit bezüglich zusätzlicher Kosten - darüber hinaus wurde uns auch die Möglichkeit angeboten, das Ausbaumaterial bei ELK zu bestellen und leichte Arbeiten bis hin zum Status "schlüsselfertig" selbst zu machen bzw. selber zu organisieren.
Dass wir beim 4. Termin dann den Vertrag über den Kauf eines ELK Comfort (welches deutlich größer als 143m2 Netto-Grundrissfläche ausfallen sollte) unterzeichneten, dürfte Peter Wolf dann nicht weiter überrascht haben.
Wie es nun nach Vertragsunterzeichnung weitergeht und welche Termine selbst beim Fertig(teil)haus wichtig sind, lesen Sie im nächsten Kapitel. Und welche Fragen Herr Wolf täglich von den Interessenten so bekommt, lesen Sie hier: FAQ Fertigteilhaus
Geldmarie-Tipp: Bei Interesse an einem Fertigteilhaus können wir "unseren" Peter Wolf zwecks Erstberatung (und nicht nur
dafür) jedenfalls weiterempfehlen. So Sie einen Beratungstermin mit dem Berater unseres Vertrauens (ist mittlerweile bei Haas Fertigbau, gleichfalls
ein renommierter Anbieter aus Österreich, tätig) wünschen, hier die Kontaktmöglichkeiten:
Peter Wolf, Mail: peter.wolf62@gmx.at , Tel: 0664-381-40-29
Geldmarie-Linktipp: