Im Frühsommer haben wir uns für ein Fertighaus von ELK (ELK Comfort Eigenentwurf) entschieden. Den Prozess bis dahin wie auch die Planungsphase bzw. Vorarbeiten (Keller oder Fundamentplatte) können Sie in vielen Rubriken (Links ganz unten) nachlesen - und Sie werden hoffentlich so manchen Hinweis erhalten, an was man trotz Wahl eines Fertigteilhauses in klassischer Holzriegelbauweise (und ohne Keller) beachten muss bzw. bedenken soll.
Wir schreiben den 16.11.2011 - am Mittwoch, 17.11.2011 ab 7 Uhr ist die Hausmontage unseres Fertighauses von ELK vorgesehen.
Der Bauplatz ist gut aufgeräumt, das Wetter scheint perfekt (nur etwas kalt und nebelig - aber kein Niederschlag in Sicht), Bauwasser und Strom sind schon lange vorhanden, die Bodenplatte ist geputzt, etwas Betonmörtel ist trocken eingelagert, der Kamin liegt schon auf der Baustelle, die Garage ist für diverse Materialien fast leergeräumt und die Familie Geldmarie freut sich schon riesig auf die Hausmontage.
Bestellt wurde das Paket "Belagsfertig" - auch Nassestrich (für die Fußbodenheizung angeblich notwendig) und diverse Installationsarbeiten (vom Abwasser bis hin zur Steckdose) der ersten Bauphase sind organisiert.
Angeblich steht die Hütte in 2 Werktagen (natürlich ist dann noch vieles zu erledigen) - wir werden sehen, ob dieses Gerücht auch tatsächlich zutrifft.
Folgend berichtet die Geldmarie ihre Erfahrungen bezüglich Hausmontage von ELK. Diese wurden auch mit ein wenig (semiprofessionellem) Videomaterial versehen - für einen groben Eindruck sollte es aber allemal reichen.
Los gehts!
Tagwache knapp nach 6h.
Schon vor 7h steht der Kranführer mit Kranwagen vor der Baustelle und auch der Montagetrupp von ELK ist überpünklich.
Die Baustelle wird eingerichtet, einiges aus 3 großen Lastwägen (auf denen sich die Wände etc. befinden) ausgeladen - und schon weit vor 8h nimmt der Kran seine Arbeit auf.
Zuerst hebt er noch einige Paletten über die Telefon- und Stromkabeln (die leider bei uns noch immer auf Masten verlaufen), dann folgen auch schon die ersten Wände.
Schon um 10h ist das Erdgeschoß komplett (mit Innenwänden) montiert - auch die Außentüren sowie die Fenster sind schon drin und der Verputz ist ebenso schon aufgebracht.
Für die Geldmarie gibt es nicht viel zu tun: Nur das Fehlen des Baustellen-WC's wird bei BZ-Bau urgiert - hier gab es offensichtlich einen organisatorischen Fehler, welcher aber noch heute behoben wird. Zum Glück gibt es auf dem Bauplatz ja noch eine alte Hütte mit Plumpsklo, welches für den Ernstfall bis zur Baustellenklolieferung reichen sollte.
Wirklich erstaunlich, wie schnell und glatt das alles bisweilen abläuft.
Bis 12 Uhr sind dann auch schon die Bodenplatten im ersten Stock verlegt (die Decke!) - auch die Eingangsüberdachung nimmt schon konkrete Formen an. Zum Mittagessen (18 Leberkässemmeln und Getränke wurden organisiert) konnte der Bautrupp schon fast in geschlossenen Räumen "speisen" - nur die Treppe fehlte da noch (die lag aber schon im 1. Stock).
In der Mittagspause traf auch schon das Baustellen-WC ein - der Lieferant war ob der Ruhe auf der Baustelle (alle aßen schon im warmen Haus) kurz irritiert, brachte dann aber doch das Mobile WC durch den Wall von LKW's und Kran.
Nach der kurzen Mittagspause ging es dann gleich heiter weiter: Zuerst wurde die Treppe vorsichtig eingesetzt (was ein wenig dauerte), dann folgten auch schon die Platten wie auch die Innenwände für den 1. Stock.
Auch der 1. Stock erhielt eine Decke (quasi die "Obergeschoßdecke") und es folgten noch viele Kranladungen mit Amaturen, Badewanne, Fliesen, Dämmstoffe und weiteren Baustoffen.
Schon knapp nach 16h wurde das Halb-Ferighaus noch mit einer großen Plane versehen, der Kranführer lud noch die LKW's leer und der Montagetrupp bezog Ruhestellung im warmen Hausinneren.
Es folgte noch ein erster kurzer Rundgang durchs Haus und die fast emotionale Schlüsselübergabe durch den Montageleiter.
Schon weit vor 7 Uhr war das Montageteam plus Kranführer (mit Mobilkran, der wieder aufgestellt wurde) wieder auf der Baustelle. Heute stand hauptsächlich der Dachstuhl an der Tagesordnung - und so hievte der Kran auch große Mengen nach oben. Das Holz wurde ausgerichtet und in der Mitte ein Quader errichtet. Knapp nach Mittag war der Dachstuhl fertig und mit Plane überzogen und die ELK-Truppe fuhr ins wohlverdiente Wochenende. Bisher tolle Arbeit, Kompliment!
Auch schon in den Morgenstunden begann eine externe Gerüstfirma mit dem Aufstellen eines Baugerüstes (aus Aluminium) - dies dauerte bis ca. 14h.
Für die Geldmarie gab es heute ein wenig mehr zu tun als am ersten Montagetag: Neben Kaffeeservice für den Bautrupp wurde zuerst jede Menge Bauholzverschnitt weggeräumt und dann auch gleich via (vorhandener) Kreissäge verarbeitet und verstaut.
Auch anderer Baumist (Kartons, Verpackungsverzurrungen, Paletten, Plastikfolien, Nägel etc.) wurde eingesammelt und auf einen Schutthaufen verbracht. Wer keinen diesbezüglichen Platz auf dem Bauplatz hat, sollte unbedingt vor Baubeginn einen Container organisieren - da in den nächsten Tagen noch viel mehr Bauabfall anfallen wird (die Mülltonne ist hier eindeutig zu klein), wird das wohl auch noch nachgeholt. Aber das hat (ob der geeigneten Grundstücksgröße) noch Zeit.
Das Entsorgen von Baumist ist Kundenaufgabe - seltsam, aber so dürfte es in der Baubranche üblich sein.
Am Nachmittag dann noch ein wenig Holz mit der Kreissäge bearbeiten und ein wenig Vorbereitung auf das Untermörteln des Wanduntergurts (ein ca. 4cm hoher und einige Zentimenter tiefer Spalt zwischen Bodenplatte und Wänden); später noch eine kleine Baustellenbesichtigungen mit der fast kompletten Familie.
Digitalkamera oder gutes Handy für Fotos und Videos sind an den ersten beiden Tagen Pflicht! Eine lässige Sache, so ein Fertighausbau.
Zum Abschluss des 2. Tages noch eine kleine Anektote: Viele Passanten bleiben dieser Tage vor dem Grundstück stehen - und so mancher Pensionist erlebt hier ein technisches Wunder: "So was hätt' ma früher ned baut" der (überlieferte) Kommentar eines älteren Herren, der lange Zeit den Kran bei der Arbeit beobachtete. Das folgende Plädoyer für sein (wahrscheinlich vorhandenes und selbst errichtetes) Massivhaus lässt darauf schließen, dass der gute Herr wohl ein Vertreter der "Früher war alles besser-Fraktion" ist und gegenwärtig kräftig mit Öl oder Holz sein undichtes Massivhaus beheizen darf. Und der Ölpreis steigt und steigt und seine "wohlverdiente?" Pension (vielleicht ÖBB-Frühpensionist) wird nicht wirklich mehr und Bahnschwellen darf man auch schon lange nicht mehr verheizen...so ein Pech aber auch...
Die Mehrheit der Anrainer war aber ob der raschen Montage (knapp über 1,5 Tage) begeistert und weiß die ökonomischen und ökologischen Vorteile des Holzriegelbaus auch zu schätzen. Auch die recht moderne Heiz- und Lüftungstechnik (Luft-Wärme-Pumpe) sowie die noch kommende Photovoltaikanlage interessieren die Menschen sehr - vielleicht gibt es ja ein paar Nachahmer, sobald der Geldmarie ersten Zahlen vorliegen. Davon aber mehr in 1-2 Jahren in der Rubrik Energiesparen...
Das Hinterfüllen des Wanduntergurts erfolgt (auf Empfehlung unseres Bauberaters) in Eigenleistung - was sich am Ende des Tages auch als guter Tipp erwies. Eine Mischmaschine sollte man aber schon bedienen können - 400 Kilo Fertigbeton (klingt mehr, als es ist) wurden recht trocken gemischt und in die Hohlräume unter den inneren Wandelementen eingebracht. Türen und Plätze für Leitungen sollte man dabei aber nicht vermauern...
Arbeitszeit (inklusive Vorbereitungen und Säubern der Gerätschaft): Zirka 5 bis 6 Stunden für zumindest 2 Personen (wenn man es genau macht).
Nebstbei wurde zwischendurch auch die Baustelle gründlich gesäubert - was angesichts der noch kommenden Arbeiten eher in die Katergorie "Luxus" fällt.
Den Sonntag geben wir uns frei;-)
Nachdem das Montageteam am Vormittag auf einer anderen Baustelle Restarbeiten zu erledigen hatte, fiel der Arbeitstag am Montag eher kurz aus. Inzwischen galt es den Elektriker und Installateur zu organisieren, der (wenn's wahr ist) auch am Nachmittag auf der Baustelle vorbeisah und sich mit dem Montageteam absprach.
Diverse Innenarbeiten sowie Arbeiten am Unterzug des Dachstuhl (Vorbereitungsarbeiten für den Dachdecker) standen Dienstags auf der Tagesordnung. Zwischendurch verklebte BZ-Bau den Rest der Bodenplatte (ein Stückchen wurde für die Hausmontage freigelassen) mit Styroporplatten. Ganz schön kalt auf der Baustelle. Das Erscheinen eines Elektrikers war gestern nur kurzfristig - der Montageleiter hat dessen Wirkungsbeginn schon urgiert. Bleibt zu hoffen übrig, dass hier alles reibungslos abläuft - auch wenn wir (noch lange) keinen Terminstress haben.
Von Mittwoch bis Freitag mittag schwänzte der "Bauherr" die Baustelle. Das hatte aber auf die Arbeit keinerlei Einfluss - die ging munter weiter: Dach, Regenrinne (Dachrinne) plus Abläufe wurde Außen noch hergestellt, auch im Haus selbst wurde legten Elektriker und Installateur fleißig Leitungen und Kabeln. Auch diverse Schalter sind schon montiert - schön langsam nimmt die Sache Formen an. Mittwoch und Donnerstag kein Anruf von der Baustelle war das beste Zeichen, das alles gut läuft - was auch der Montageleiter bestätigte.
Etwas verärgert war die Geldmarie dann doch über die Mitteilung, dass freigehaltene Löcher (für Schläuche und Leitungen) noch selbst zubetoniert werden müssen - damit hatte ich nicht gerechnet. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen (ein paar Tage später sollte sich herausstellen, das diese Leistung bei den Spachtelarbeiten inklusive gewesen wäre - sagt zumindest unser Bauberater -Hr. Wolf- von ELK = selber organisieren...grmpf...)
Während die Gerüstfirma das Gerüst wieder abbaute, widmete sich die Geldmarie am Freitag dem Chaos im Garten: Unzählige Baumaterialien (Nägel, Holz, Dachziegel, Verpackungsmaterial, Metallteile etc.) lagen (und liegen) im Garten herum und wurden auf einen Haufen geschlichtet bzw. einmal gesammelt. Ein Container dürfte schon sehr bald Sinn machen...
Wie schon erwähnt ist das Entsorgen des Baumists Sache des "Bauherrns" (oder der "Baufrau") - dass bei Bauarbeiten nicht jeder Verschnitt einzeln deponiert wird (schon aus Zeitgründen), sollte aber klar sein - am Bau dürfen Sie kein "Monk" sein;-)
Wie schon letzte Woche begann der Montagetrupp (diese Woche krankheitshalber nur zu dritt) den schönen Herbsttag erst nach dem Mittagessen - auch diesen Montag wurde noch unterwegs eine andere Baustelle besucht.
Und doch war der Fortschritt im Innenausbau klar ersichtlich - z.B. wurden am Montag jede Menge Platten auf die Decke "getackert" (eigentlich mit Schrauben befestigt). So genau hat die Geldmarie heute gar nicht hingesehen, galt es doch im Garten kräftig aufzuräumen, das Dach der Garage von viel Schmutz zu befreien (von den Dacharbeiten) und auch jede Menge Holz zu verarbeiten und Mist zu trennen bzw. zur weiteren Entsorgung vorzubereiten.
Der Dienstag wurde dann wieder (seitens Geldmarie) geschwänzt - am Mittwoch muss man ohnehin auf der Baustelle sein (die Lieferung der Türen steht an).
Große Freude dann am Mittwoch - es geht kräftig voran: Wärmedämmung, Innenbeplankung, Elektroinstallationen, Wasserinstallationen etc. sind fertig bzw. gerade in Arbeit.
Die Fußbodenheizung wurde teilweise auch schon verlegt (Rest folgt am Donnerstag) - das Haus wartet praktisch schon fast auf den Estrich (Nassestrich).
Am Vormittag schnitt die Geldmarie wieder kräftig Holz und räumte wieder ein wenig auf der Baustelle auf, mittags gab es dann eine Essenseinladung für den tollen Bautrupp (leider nur 3 Mann - der Chef ist diese Woche krank) und am Nachmittag konnten wir schon zur Abnahme bzw. Übernahme (plus Schlüssel) schreiten.
Dabei gingen wir eine dicke Checkliste mit gelieferter Ware (lagert ob Eigenleistungen teilweise noch in der Garage) und erledigten Tätigkeiten durch und konnten diese nahezu vollständig abhaken. Einzig die Fussbodenheizung (wird Donnerstag fertiggestellt) und die Dichtheitsprüfung selbiger fehlte noch - der Rest war perfekt. Jede einzelne Steckdose und jede zukünftige Leuchte (derzeit hängen hier natürlich nur die Kabel heraus) wurde dabei getestet - erstaunlich, wie der ELK-Monteur fast immer gleich den richtigen Schalter fand (wir haben bei den Lichtschaltern nicht gespart).
Die Innenfensterbänke sind auch noch nicht montiert - diese kommen (um eventuelle Feuchtigkeit durch den Nassestrich zu vermeiden) etwas später. Ein paar Kleinigkeiten (wie nicht in den richtigen Farben vorhandene Steckdosen, Stiegenstoppeln, Distanzhölzer für den Handlauf der Stiege) fehlen auch noch, werden aber nachgeliefert.
Ein kleiner Mangel (Fensterteil hing außen weg - wohl ein kleiner Transportschaden) wurde rasch vor Ort behoben - sonst wurde (soweit man das jetzt schon sagen kann) perfekt installiert!
Auch Elektro Müllner bekommt dieser Tage schon ein Zwischenlob (da sind noch einige Arbeiten zu machen) - sogar ein dicker und hässlicher Handabdruck an der Wand musste nicht nachgefragt werden sondern wurde selbständig und professionell (nicht zu fest aufdrücken!) beseitigt. Letzteres ist zwar kein Qualitätsbeweis für die Arbeit - spricht aber (positiv) für sich. Auch das ELK-Team lobte die Zusammenarbeit mit Elektriker und Installateur - und die werden schon wissen, wovon sie sprechen...
Am Donnerstag, 1.12.2011, ist der Bautrupp von ELK somit fertig und ELK wird sich schon in wenigen Tagen das Geld für die geleisteten Arbeiten vom Verrechnungskonto holen. Das tut zwar weh - aber ist bisweilen hochverdient. Professionelle Arbeit - alle Achtung! Ein dickes Lob um die Mannschaft rund um Partieführer Bauer.
Neben ELK war auch der Elektriker am Donnerstag (fast) fertig, Herr Müller (der Chef) meldete sich in Sachen Photovoltaikanlage (die auch heuer noch etwas werden könnte), 2x Telefonat in Sachen Estrich (kommt schon am Montag!) und 1x Telefonat in Sachen Baustellenklo rundeten das Telefonchaos der Geldmarie ab.
Nun wird es auf der Baustelle zwar etwas ruhiger - ELK, Elektriker und Installateur sind aber noch nicht ganz fertig. Auch diesbezüglich können Sie hier (um in etwa auch den weiteren Ablauf mitlesen zu können) dann noch weitere Highlights lesen. Erst im neuen Jahr geht es schließlich in Sachen Innenausbau weiter.
Der Freitag stand dann noch im Zeichen von Aufräumungsarbeiten (und Garage neu schlichten). Mit großem Erstaunen wurde vor dem Haus ein riesiger Sandhaufen festgestellt - damit wird am Montag dann der Estrich produziert. Es klappt bisweilen alles ziemlich wie am Schnürchen...
Sonntags (ja, auch der will beim Hausbau ab und an genutzt sein) dann noch Eingraben eines Brunnenrings für den Dachrinnenabfluss - man will ja schließlich nicht gleich alles unter Wasser setzen und die aktuell niederschlagsfreie Langzeitperiode geht wohl auch bald zu Ende. Mühevolle Arbeit...
Schon um 7.50 Uhr der Anruf der Estrichfirma - sie steht schon vor dem Haus und kann nicht rein. Nachdem (nach mehrmaligen Hin und Her) eigentlich 9 bis 10 Uhr ausgemacht war, kam das etwas überraschend. Schon wenig später stand die Geldmarie auf der Baustelle und die nächste Überraschung drohte: Es wurde mehr Wasser benötigt als in 2 großen Tonnen im Garten bereitsstand.
Nach kurzer Konfusion konnte aber klar gemacht werden, dass es ja schon einen Wasseranschluss auf dem Grundstück gibt - nur der Haupthahn war noch aufzudrehen.
Nur legte die Estrichfirma los und schaufelte per Hand (Sand und Zement) und Pumpe (fertiger Estrich) jede Menge Gemisch ins Haus, wo dieses ruckzuck zum Estrich geformt wurde. Schon gegen 12h war das Obergeschoß fertig, gegen 15h dann auch das Erdgeschoß.
Hier ein kleiner Videoausschnitt von der Verlegung des Nassestrichs:
Ca. 3 Tage soll der Estrich nun trocknen - erst dann darf man wieder ins Haus rein. Beachten Sie beim Estrich unbedingt die Anweisungen (welche mir die Baufirma erst einen Tag später gemailt hat) - so soll man z.B. Fenster (die nicht auf der Wetterseite) offen lassen, später dann Stoßlüften und erst nach einigen Wochen kann man den neuen Estrich voll belasten.
Nebenbei wurde wieder ein wenig Baumüll versorgt und abtransportiert - diesbezüglich sind leider noch einige weitere Besuche am Mistplatz sowie bei umliegenden Papiercontainern notwendig. Der starke Wind am heutigen Tage verwehte zudem einigen Mist im Garten - die Bereitstellung von Mulden vor Baubeginn bzw. in der Bauphase macht also sicher Sinn.
Nachdem das jetzt aber schon ziemlich egal ist, stapelt die Geldmarie den großen (und schweren) Mist auf einen Haufen, räumt das leichte Material in Säcke und führt diese ab und an weg. Der schwere Rest kommt dann in eine Mulde, sobald die gröbsten Arbeiten erledigt sind.
Durchaus rasch holt sich ELK nach Unterfertigen des Übernahmeprotokolls die Kohle vom Depotkonto - und zwar gleich die Ganze. Auch wenn noch einige Arbeiten offen sind (z.B. Fensterbänke einhängen, Heizung und Lüftung, diverse kleine Restarbeiten) - das ist vielleicht nicht zu optimal und kundenfreundlich. Dafür gab es dann via Post ein Paket: Ein Toaster. Vielleicht rechnet man ja damit, dass sich die Kunden nunmehr etwas günstiger ernähren müssen;-)
Nachdem zufällig am Dienstag auch Handwerkerzahlungen und Materialrechnungen anstanden, wurde zwecks Bargeldbehebung auch die Bank Austria besucht. Eher unlustig: Wer Geldbeträge ab 10.000 Euro abhebt, muss vorher Geld bestellen (auch wenn im Bankomat oder in den Geldausgabegeräten wohl viel mehr lagert...). Mit dem Besuch von 2 Filialen wurde dieses Problemchen aber dann doch gelöst.
Der Rest der Woche dann wieder Übliches: Zusammenräumen, Gruben zuschütten, Haus lüften (hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund des Estrichs), Sandhaufen auftürmen (damit wieder Platz zum Durchgehen ist) etc. Trotz Fertighausbau bleiben Ihnen mit Sicherheit noch einige Arbeiten - so Sie diese nicht selber machen wollen oder können, suchen Sie sich rechtzeitig geeignete Kräfte.
Auf der Baustelle wurde es dann ziemlich ruhig. Vielmehr galt es aber Organisatonisches zu erledigen: Kaputte Fliesen reklamieren (wird anstandslos ersetzt), eingefrorenes Garantiekonto (mit Geldüberschuss) wieder disponierbar machen (was sich als ziemlich mühsam erwies), Antrag für die Förderung der Fotovoltaikanlage, Klärung der nächsten Schritte auf der Baustelle (ELK übertrug EFM Müllner hier einige Arbeiten wie z.B. Heizung, Warumwasser und Lüftung), Klärung bezüglich Förderung der Heizung mit ELK etc.
EFM Müllner wird somit in den nächsten Wochen Hauptdarsteller auf der Baustelle sein. Inzwischen trocknet der Estrich solide aus - und schön langsam werden auch die ersten Arbeiten für den Innenausbau (Wände verspachteln, Wände ausmalen, Fliesen legen, Parekett verlegen etc.) organisiert.
Im Außenbereich ist in nächster Zeit noch ein Spengler vonnöten, welcher die kleine Lücke zwischen Garage und Hausfassade schließt bzw. "überdacht".
Bezüglich ELK gilt es anzumerken, dass es nach der erfolgten Zahlung mit Neuigkeiten bezüglich des Fortgangs der Dinge (die noch nicht erledigt sind) ziemlich ruhig wurde - teilweise werden Anfragen via Email schlichtweg einfach nicht beantwortet bzw. ignoriert. Mag sein, dass hier die Vorweihnachtszeit und der hohe Auftragsstand bei ELK eine Rolle spielt - der bisher sehr gute Eindruck hat aber schon kleine Kratzer abbekommen...
Im Jänner 2012 geht es dann heiter weiter - Heizung, Warmwasser, Photovoltaik, Spenglerarbeiten, Platten innen verputzen, Ausmalen, Fliesen & Co. stehen an und werden natürlich auch wieder hier (bzw. im kommenden Kapital "Innenausbau") dokumentiert.
Geldmarie-Tipp: Bei Interesse an einem Fertigteilhaus können wir unseren ELK-Berater Peter Wolf zwecks Erstberatung (und nicht nur
dafür) jedenfalls weiterempfehlen. So Sie einen Beratungstermin mit dem Berater unseres Vertrauens wünschen, senden Sie der Geldmarie einfach eine kurze
diesbezügliche Mail mit folgenden Daten: Name sowie Adresse (gerne auch die Telefonnummer).
Herr Wolf wird Sie dann gerne zwecks Terminvereinbarung kontaktieren.
Mails bitte an:
Geldmarie-Linktipps: