Ein wesentliches Argument für den Bau mit einem Fertighausanbieter (Fertigteilhausanbieter) kann durchaus die Zeitkomponente (rascher Bau) sowie die einfachere Abwicklung (viele Koordinationsaufgaben übernimmt der Anbieter) sein. Dass Ihnen aber auch nach Unterzeichnung eines Kaufvertrags für den Bau eines Fertigteilhauses nicht langweilig werden wird, sollten Sie einmal annehmen.
Um Ihnen einen ungefähren Überblick über die noch kommenden Wege und Überlegungungen zu geben, hat die Geldmarie für Sie folgend ein kleines "Bautagebuch" erstellt. Bitte gehen Sie davon aus, dass jedes Bauvorhaben sehr individuell ist - das fängt schon damit an, dass die Geldmarie am Stadtrand von Wien baut und somit den Regelungen der Wiener Baubehörde (MA 37) Folge zu leisten hat.
Der folgende Ablauf bis zum Hausbau (darüber wird dann noch gesondert berichtet) soll und kann Ihnen daher nur zur Orientierung dienen.
Die Rahmenbedingungen sind geklärt - der Bauwille ist vorhanden und die Restfinanzierung seitens Bank geklärt: Die Geldmarie unterschreibt in der Blauen Lagune einen Kaufvertrag über den Bau eines ELK-Hauses "Comfort KE" ("KE" dürfte hier wohl für Kundenentwurf stehen).
Da auch sehr viel Material für den Innenausbau des Hauses gekauft wurde (welcher teilweise in Eigenregie erfolgt), sieht man anschließend auch gleich noch im "ELK-Kompetenzzentrum" vorbei (auch in der Blauen Lagune gelegen) - dort kann man sich schon ein wenig in Sachen Material und Farben kundig machen. Für die deutlich später folgende Bemusterung erhält man aber ohnehin dann noch einen eigenen Termin - kann aber nicht schaden, sich vorab ein wenig umzusehen.
Weitere Pflichttermine, welche es mit auf den Weg gab: Kontakt mit Elektro Müller und BZ-Bau (Fundamentplatte oder auch Keller) aufnehmen und die Bankgarantie vorbereiten. Voraussichtliche Errichtung des Hauses: Oktober/November 2011.
Auch eine Mappe für alle Unterlagen (und mit allen Ansprechpartnern bei ELK) wurde seitens Bauberater Peter Wolf übergeben - diese wird mit Sicherheit noch ab und an benötigt.
Bei ELK in Schrems (NÖ) wird ein Kundenakt eröffnet und man erhält (zuerst via Email, dann auch per Post) ein Schreiben über die Auftragsannahme seitens ELK . Darüber hinaus gibt es auch die (praktische) Möglichkeit, online in den "Bauakt" Einsicht zu nehmen - bei Fragen kann man dann gleich online die richtigen Kontaktpartner anmailen - oder natürlich auch den Bauberater befragen.
Damit der Kunde sich bezüglich weiterer Aktivitäten etwas besser auskennt, hat ELK auch eine "Terminschiene" beigelegt, in welcher die folgenden Schritte bis hin zum Hausbau gelistet sind (leider ohne genaue Zeitangabe, diese ist aber auch nicht wirklich immer möglich...).
Es gilt positiv zu bemerken: Keine Abweichungen zu den bisherigen Besprechungen mit Bauberater Peter Wolf.
Damit ELK aber dann wirklich loslegt, bedarf es einer kleinen "finanziellen Bonitätssymbolik" - 4.000 Euro als Anzahlung werden umgehend überwiesen. Der Eingang dieses Geldes ist wenige Tage später auch schon online ersichtlich - und im Hintergrund wechselt der Akt wohl schon seinen Tisch.
Was ELK noch benötigte (und zumeist kein großes Problem ist): Sammeln Sie (für die später folgende Bauverhandlung) die Namen und Adressen Ihrer Nachbarn ein - auch die der "Punktnachbarn" (welche z.B. nur seitlich hinten am Grundstück liegen) sollten dabei sein. Das beschleunigt angeblich den Ablauf etwas.
Die beiden genannten Firmen sind Partnerunternehmen von Elk - und sollen so ziemlich all das erledigen, was ELK selber nicht macht. So z.B. die Hausanschlussleitungen, Wasserleitungen, Zu- und Ableitungen usw. und natürlich auch die Bodenplatte.
Das Angebot der BZ-Bau ist ruckzuck da (und wird auch gleich nach Klärung von 2 noch unklaren Positionen angenommen) - die urgierte Bankgarantie und die Anzahlung wird (um Papierkram zu vermeiden) mittels höherer Anzahlung knapp vor Baubeginn geregelt.
Auch mit Elektro Müllner (welcher am 17.07 am Bauplatz vorbeisieht) ist man sich rasch einig. Schon wenige Tage danach ist auch schon der Baubock (Baustrom) da - leider fehlt aber der Geldmarie nun einige Tage der (vorher schon vorhandene) Strom zum Abbruch des Bestandes sowie zum Gießen des Garten. Ein Anruf bei Bauberater Wolf (welcher zu Elektro Müllner einen guten Draht hat) ändert dies aber dann rasch. Besprechen Sie diesbezüglich mit dem Elektriker genau, wann Sie (wieder) mit Strom rechnen können und planen Sie danach weitere Aktivitäten wie Abbruch etc.
Inzwischen wurden auch die restlichen Fragen bezüglich Zwischenfinanzierung mit der Bank Austria geklärt - mehr dazu in der entsprechenden Rubrik (Kapitel 5).
Der von uns erstellte Kundenentwurf lag nunmehr bei den Planern von ELK - es galt einen "Vorausplan" (welcher dem Einreichplan ähnelt) zu erstellen. Kleine Abweichungen zum ursprünglichen Erstplan wurden mitgeteilt und auch rasch und kompetent umgezeichnet. Die Planer benötigten (wohl für die Baubehörde) übrigens auch noch die Information, wo sich in der Straße/Gasse der nächste Hydrant (wohl für den Feuerwehranschluss) befindet - was sich via "Ortaugenschein" leicht beantworten lässt.
Dann der erste (mittlere) Schock: Unser Technikraum war lt. Planern (trotz mehrmaliger Nachfrage beim Bauberater, ob sich hier die Technik ausgeht) zu klein.
Kaum war der Technikraum (mit einem schlechten Kompromiss - leider ging sich das Teil aber nirgendwo anders mehr aus und teilunterkellern wollten wir wegen ein paar m2 auch nicht) umgeplant, folgte auch schon die nächste schlechte Nachricht: In Wien benötigt man einen Notkamin. Auch das hatte uns der Bauberater nicht mitgeteilt (wohl auch, weil in Wien wenig Häuser gebaut werden - in Niederösterreich benötigt man so einen Notkamin jedenfalls nicht bzw. kann darauf schriftlich verzichten).
Man durfte nun ein wenig auf den Berater schimpfen (was wir auch kurz taten) - aber das persönliche Gespräch mit Herrn Wolf am 14. Juli gab wieder Hoffnung (die nur teilweise erfüllt werden konnte - Bauvorschrift ist nämlich Bauvorschrift).
Nach telefonischem "Kampf" mit einem Planer konnten wir unseren restlichen Wünsche dann doch noch halbwegs zufriedenstellen lösen und der nun folgende Vorausplan (welcher am 15.07.2011 fertig wurde) wurde noch rasch um unsere Wünsche korrigiert um dann eine Woche später als Einreichplan an die Geldmarie verschickt zu werden.
Der Einreichplan von ELK besteht aus einem dicken Paket mit vielen Ausfertigungen von Einreichplänen (und Kopien), einem "Ansuchen um Baubewilligung", dem "Energieausweis" in mehrfacher Ausfertigung sowie einem Übereinstimmungszeugnis. Die "Statische Berechnung" wollte ELK nachliefern - Anfang August war diese aber leider immer noch nicht eingetroffen.
Inzwischen war die Finanzierung auch bezüglich Papierkram erledigt (mehr dazu in der entsprechenden Rubrik) und am 29.07 wurde ELK noch davon verständigt, dass diese bereits in Arbeit ist (die Geldmarie wollte hier nicht den vereinbarten Termin verpassen und ELK vom Postlauf der Garantie informieren).
Mit den von ELK erhaltenen Unterlagen und einem von Jusline.at online angeforderten Grundbuchsauszug (geht recht einfach und rasch) ging es mit Bauberater Wolf am 2.8.2011 zur MA 37 (Baupolizei, Dresndern Str. 82, 1200 Wien) einreichen.
Ob des vorher vereinbarten Termines gaben wir beim zuständigen Sachbearbeiter die Unterlagen ab - leider fehlte hier noch immer die "Statische Berechnung" seitens ELK, welche die Geldmarie nachreichen musste (und welche am 19.08.2011 dann endlich einlangte).
Den Energieausweis wollte der Sachbearbeiter seltsamerweise im .pdf-Format - diesen sollte ELK dann via Mail nachsenden.
Die gute Nachricht beim Einreichen: Auf den ersten Blick fand der Magistratsangestellte keine Besonderheiten. Die schlechten Nachrichten: Ein Notkamin ist leider tatsächlich Pflicht, der Mitarbeiter geht nächste Woche auf Urlaub und rechnet mit einer Bearbeitungsdauer von ca. 8 Wochen. Letzteres wäre wohl vor 20 oder 30 Jahren noch eine gute Nachricht gewesen... Mal sehen...
Das Treffen mit Bauberater Peter Wolf wurde danach noch kurz zur Klärung weiterer inzwischen aufgetretener Fragen genutzt - wie üblich wurden diese Fragen sehr souverän (und zufriedenstellend) beantwortet.
Nach der Baueinreichung gibt es für die Bauwerber normalerweise einmal ein wenig Zeit zum Durchschnaufen. Es sei denn, man hat sich (so wie die Geldmarie) vorgenommen, den Altbestand am Grundstück (ein altes Gartenhaus aus Holz, Ziegel, Heraklith, Beton, Verputz und mit Blechdach) selbst zu beseitigen und damit ein paar Tausender zu sparen.
Abbruchbewilligung benötigte die Geldmarie dazu nicht (eine kurze Anfrage bei der MA 37 in Wien bzw. bei Ihrer Baubehörde sollte das rasch klären) - sehr wohl aber viel Muskelkraft und gute Nerven: Der Regen im Juli/August 2011 hatte es mit der Geldmarie nicht gut gemeint...
Mit sachkundiger Anleitung (und Tatkraft) des Herrn Papa (noch immer sehr rüstig) war die massive Gartenhütte mit nur kleinen Verletzungen (ein Wunder!) in wenigen Tagen in ihre Bestandteile zerlegt - diese wurden dann in eine Mulde von Sillaber (Mixmulde - ist teurer als nur Bauschutt) entsorgt und abtransportiert. 410 Euro kostete diese Mulde des Types 8 - 8m3 gehen da aber wohl nie rein...
Diesbezüglich noch einige Tipps: Sehen Sie sich genau an, was Sie in die Mulden geben dürfen und trennen Sie gegebenenfalls den Müll. Kleinere Mengen darf man auch auf den Mistplätzen der Stadt Wien entsorgen. Kalkulieren Sie den Muldeninhalt lieber großzügig - uns wurde die erste Mulde deutlich zu klein. Ein intelligentes Hineinschlichten in die Mulde bringt Platz - einfach wahllos reinwerfen hinterlässt Lücken und die Mulde ist schon sehr bald voll.
Sorgen Sie auch rechtzeitig für eine etwaige Standgenehmigung der Mulde auf der Straße (wenn diese nicht am Bauplatz stehen kann/soll) - unsere Mulde hatte Platz am Baugrund; allerdings musste die Einfahrt/Ausfahrt notdürftig (mit dem eigenen Auto) freigehalten werden.
Die Betonteile selbst rührten wir größtenteils nicht an (ein Betonweg in den Garten, ein alter Betonbrunnen sowie das Fundament der Hütte war vorhanden) - hier sollte der Bagger der Erdbaufirma später für schnellen Abtransport sorgen.
In alten Gärten (wie auch bei uns) stehen zumeist auch einige Obstbäume, welche die Geldmarie selbst abschnitt und via Bio-Container entsorgte (auf das dabei anfallende brauchbare Brennholz freut sich im ländlichen Bereich immer jemand mit Holzheizung).
Bei größeren Bäumen (nicht: Obstbäumen) bräuchte man in Wien (ab Stammumfang von 40cm, so die Geldmarie nicht irrt) eine Genehmigung des Magistrats und man muss auch eine Ersatzpflanzung vornehmen. Zum Glück war die Geldmarie von diesem etwas seltsam anmutenden Gesetz nicht betroffen.
Die Wurzeln der Obstbäume selbst auszugraben, wäre wohl eine sommerfüllende Aufgabe geworden - dies (wie auch den Abtransport von Betonteilen) wurde dann doch der Erdbaufirma übertragen. Beginnen Sie jedenfalls rechtzeitig mit dem Freimachen des Bauplatzes und rechnen Sie hier etwas mehr Platz ein als der Hausumfang dann tatsächlich benötigt.
Kleine Sommerpause in welcher noch ein wenig Freimachen bzw. Vorbereiten des Bauplatzes auf der Tagesordnung stand sowie das eine oder andere Gespräch mit den Baufirmen und ELK geführt wurde.
Am 10.08.2011 wurde für 30.08.2011 die Bauverhandlung bei der MA37 anberaumt - was durchaus eine gute "Zwischenzeit" bei der großen Unbekannten "Baueinreichung und Baubewilligung" sein sollte. Seitens ELK kommt auch ein kompetenter Mitarbeiter zur Bauverhandlung.
Inzwischen langte auch der Ausführungsplan seitens ELK ein - hier gilt es nun, gemachte Vorschläge für Elektro- und sonstige Installationen zu prüfen bzw. selber einige Steckdosen und Lichtschalter zu ergänzen bzw. einzuzeichnen. In dieser Sache machten wir uns einen Termin mit dem Seniorchef von Elektro Müllner aus, welcher schon im Vorfeld seine diesbezügliche Hilfe zugesagt hat.
Auch der Fundamentplattendraufsichtsplan wurde von ELK geliefert und dem Bauleiter von BZ-Bau (für Fundamentplatte zuständig) weitergeleitet.
Ebenso wurde für Mitte September ein Termin für die Bemusterung (Innenausbauleistungen) in der Blauen Lagune vereinbart. Zuerst die Hausbemusterung, dann die Küchenplanung (falls diese von ELK gekauft wird, was gegenwärtig noch offen ist, da ein Qualitätsküchenoffert schon vorliegt).
Im Normalfall muss man sich vor einer Bauverhandlung nicht fürchten - es sei denn, Ihre Planungen widersprechen der Bauordnung bzw. Nachbarn haben Einwände. Letzteres könnte dann zu Verzögerungen führen.
Bei der Bauverhandlung waren eine MA-37-Bedienstete, ein Bezirksvertreter, ein Mitarbeiter von ELK, ein Mitarbeiter der BZ-Bau und eine (nette) Nachbarin anwesend - in ca. 15 Minuten war (da es keine Einwände gab) die Sache erledigt. In ca. 2 Wochen könnte die Baugenehmigung folgen - damit wären wir dann noch recht gut im Zeitplan.
Nach der Bauverhandlung ging es dann mit Ing. Brezovszky (BZ-Bau) zur zukünfigen Baustelle. Eine Grobvermessung wurde durchgeführt, einige Details bezüglich noch notweniger Vorarbeiten (Räumen der Baufläche) wurden besprochen und dann wurde über 2 Stunden lang eine lange Liste mit Fragen bezüglich der Fundamentplatte durchgeackert.
Diese Bedarfserhebung wurde äußerst professionell durchgeführt - leider stiegen die zu erwartenden Kosten gegenüber dem Erstoffert durch weitere notwendige Leistungen (man glaubt kaum, was man bei einer Bodenplatte beachten muss - beim Keller dauert ein Gespräch noch deutlich länger) noch deutlich an. Dafür kann aber Ing. Brezovszky nichts - der hat hervorragende Beratungsarbeit geleistet.
Ein armes Schwein, wer keinen guten Elektriker zur Verfügung hat. Herr Müllner von Elektro Müllner himself lud freundlich in sein Haus und half uns (neben der Abklärung von einigen Fragen, welche eigentlich gar nicht in sein Stammressort fallen) beim Positionieren von Steckdosen, Telefonanschluss, Lichtschaltern, Lampenauslässen & Co.
Es ist durchaus ratsam, hier einen Experten hinzuzuziehen - als Laie würde man mit Sicherheit einiges übersehen (was ja immer noch passieren kann - aber wir hoffen das Beste). Sparen Sie nicht bei den Steckdosen und lassen Sie sich auch von so mancher (vorerst unnötig erscheinender) Lehrverrohrung überzeugen. Auch auf Steckdosen, Leuchten bzw. Anschlussmöglichkeiten in den Außenbereich nicht vergessen. 2 möglicherweise sehr wertvolle und unterhaltsame Stunden in Groß-Enzersdorf.
Nachtrag 2012: Und trotz massiver Steckdosenverteilung wird es wohl auch Ihnen nicht gelingen, alle Steckdosen ideal anzubringen;-)
Entfernen von Steinen aus der alten Drainage bei der vorhandenen Garage - schließlich möchte man den Humus-Aushub ja nicht voller Steine haben. Weitere kleine Vorbereitungsarbeiten auf den Aushub, weiteres Roden des Bauplatzes und einiger Papierkram.
Gepräche und Diskussionen über die Küche, die Bodenbeläge, Farben, Badewannen, Leuchten etc. - hier sollten Sie schon im Vorfeld einer Bemusterung einige Vorstellungen entwickeln bzw. Entschlüsse fassen. Macht dann die Bemusterung leicher - glauben wir zumindest...
Kompliment an die MA 37, Baupolizei für den 22. Bezirk: Die mit 30.08.2011 datierte Baubewilligung (Baubescheid) konnte (nach vorherigem Anruf seitens MA 37) am 6.9.2011 abgeholt werden. Am 2. August war Baueinreichung - somit ca. 5 Wochen bis zur Baubewilligung. Tolle Zwischenzeit!
Am 6.9. machten wir auch gleich den Ausführungsplan fertig (noch ein paar Steckdosen, Lampenausgänge sowie Fensteröffnungsrichtungen ein- bzw. verschoben) und schickten diesen zur Richtigstellung an ELK.
Auch wurde die eingescannte Baubewilligung an ELK sowie BZ-Bau gemailt - vielleicht kann man sich damit ja ein paar Plätze in der langen Baurangliste nach vorne schieben...
Tatsächlich reagierte BZ-Bau (Danke, Ing. Brezovsky) sehr rasch und teilte am 7.9. den Baubeginn mit: Am 10.10.2011 rollen die ersten Geräte an. Mit dieser Nachricht verbunden wurde auch gleich mit dem Erdbauunternehmen (Aushub) ein Besichtigungstermin (in Sachen Entfernung Gehsteige, Betonreste und restliche Wurzelstöcke) vereinbart.
Die Zahlscheine der MA 37 in Sachen Baugenehmigung trudeln ein: 261,33 Euro stehen für die Baugenehmigung an, 317,43 Euro sind für die sogenannte Kanaleinmündungsgebühr (eine Gebühr, die man wohl hinterfragen könnte) zu bezahlen. Inzwischen auch eingetroffen: Antragsformulare für den Anschluss des Stadtwassers seitens Wasserwerke - hier gilt aber noch ein paar Fragen zum Ablauf bzw. zu den Formularen zu klären.
Ein paar Tage vor der Bemusterung bei ELK in der Blauen Lagune gilt es sich noch einen Überblick über so manche Grundausstattung zu machen und damit den nächstwöchigen Termin (mit vielen Entscheidungen) ein wenig einfacher zu machen - darüber hinaus kann es auch nicht schaden, wenn man weiss, was so manches Teil kostet.
Insbesondere Parkettböden, Laminatböden, Fliesen, Teppiche und Sanitärgegenstände standen auf der Tagesordnung - Bauhaus, Baumax, Hornbach und 2 Fachgeschäfte wurden besucht. Besonderes Lob an Herrn Beck vom Mega-Baumax im Gewerbepark Stadlau, welcher uns freundlich und kompetent viele Informationen zu Parkett- und Laminatböden gab - das ist für Baumärkte (in denen sich die "Berater" oft verstecken) nicht selbstverständlich.
Mit 13.680 Euro wurde seitens ELK der Preis für eine 3 kW/P-Solaranlage angegeben - das entspricht ca. einer Solarfläche von 24 m2. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen Richtpreis - die Anlage selbst wird ja nicht von ELK gekauft. Trotzdem staunte die Geldmarie nicht schlecht, als nun ein Angebot einer Partnerfirma über Anlage von 4,32 kW/P zum Preis von 20.878 Euro einflatterte.
Diese (stärkere) Anlage würde allerdings auf 2 Dachseiten (Walmdach) montiert werden - was ob der geringen Sonneneinstrahlung auf einer dieser Seiten eher sinnlos wäre. Aber vielleicht klärt mich da ja noch jemand auf - die angebotene Variante ist jedenfalls derzeit keine Diskussion wert und die Rückfrage via E-Mail harrt 24 Stunden später noch einer Beantwortung.
Einer der wohl intensivsten Termine im Verlauf einer Hausplanung ist wohl die Bemusterung (bzw. "Designbemusterung"): Unzählige Fragen über unzählige (notwendige) Hausausstattungen sind dabei zu beantworten. Ein wenig Vorbereitung auf diese Fragen ist hier mit Sicherheit hilfreich - es wird sonst ziemlich heftig...
Darüber hinaus benötigt man einen kompetenten und ruhigen Fachmann, den uns ELK mit Herrn Löschenbrand für die Designbemusterung bieten konnte.
Der Umfang der Bemusterung würde wohl diese Seite zu lange machen (die ist ohnehin schon sehr lang) - daher das für uns Wichtigste in gebotener Kürze. Manchen Sie sich im Vorfeld schon Gedanken über folgende Objekte:
Sie merken bei Durchsicht der obigen Liste (kein Anspruch auf Vollständigkeit!) schon: Hier gilt es vorab einiges zu klären - sonst kommen Sie wohl mit 3-4 Stunden nicht durch.
Im Grundpreis von Fertighausanbieter inkludiert finden Sie natürlich fast immer nur die günstigsten Objekte - haben Sie Sonderwünsche oder bevorzugen Sie ein (zumeist) schöneres Design bzw. qualitativ höherwertige Waren, so kostet das natürlich auch gleich ein wenig mehr.
Besonders für unentschlossene Menschen ist ein vorhergehender Spaziergang durch einige Baumärkte sicher nicht nachteilig - nimmt man die Bemusterung (wie wohl zumeist der Fall) paarweise vor, ist hier schon mit einigem Konfliktstoff bzw. Widerspruch (den wir 1x sogar via "Schere-Stein-Papier" gelöst haben) zu rechnen. Sich vor der endgültigen Bemusterung ein wenig umzusehen macht also unbedingt Sinn.
Wir waren jedenfalls nach der Bemusterung durchaus zufrieden (wenn auch etwas erschöpft, da doch noch viele uneerwartete Fragen auf uns lauerten) - Herr Josef Löschenbrand von ELK ist jedenfalls ein Meister seines Faches! (Nachtrag: Wiewohl dann später daraus doch ein kleiner Fehler bei den Steckdosen resultierte, welche im Erdgeschoß plötzlich unterschiedlih waren.)
Nur zur Info: Die Auftragsvariante bei ELK ist "belagsfertig" - die meisten Innenarbeiten werden selbst gemacht bzw. organisiert, ELK liefert jedoch (außer einigen Bodenbelägen) fast alle Materialien.
Die Küchenplanung sollten Sie unbedingt zeitgerecht angehen. Da wir hier schon ein Angebot über eine Markenküche hatten, galt es einen halbwegs brauchbaren Vergleich einzuholen.
ELK führt die Küchenplanung leider ziemlich spät durch - und nach der stressigen Bemusterung ist der Kopf nur noch bedingt für neue Inhalte frei (insbesondere, wenn man ohnehin schon ein Angebot hat).
Da die angebotene Küche nur marginal billiger war als die Markenküche vom Geldmarie-Schwager war die Wahl auch recht bald getroffen - die verbleibende Zeit für die Planerstellung ist jedoch leider nur noch sehr kurz und bringt die Häusl- und Küchenplaner sowie die technische Abteilung von ELK ziemlich ins Schwitzen.
Mit dem Aushubunternehmen wurden auf der zukünftigen Baustelle noch die (fairen) Konditionen für den Abtransport von noch vorhandenem Bauschutt (Gehwege und Reste des alten Gartenhauses) besprochen sowie auch die Entfernung von verbliebenen Wurzelstöcken geklärt.
Die bessere Hälfte der Geldmarie besprach zeitgleich die Küchenplanung - was aufgrund kleiner Planänderungen noch Arbeit bei ELK verursacht (die uns hoffentlich nichts kostet - die Küchenplanung konnte im Detail ja erst heute beginnen).
Vom Fotovoltaikanbieter noch immer keine Rückmeldung zum abweichenden Angebot - da muss man wohl selber Anbieter suchen gehen...
Ein eher schlechter Tag: Die Photovoltaikfirma meldete sich nun doch und begründete die Abweichung (logisch) damit, dass eine 3 kW/P-Anlage auf dem Dach vorne zu wenig Platz hat - daher werden auch Module auf einer anderen Seite benötigt (und da könnte man ja gleich aufstocken), was klarerweise einen Mehrpreis verursacht. Eine Nachjustierung des Angebotes wurde im Telefongespräch baldigst zugesagt - inzwischen sucht die Geldmarie nach Alternativen.
Schlechte Nachrichten auch von BZ-Bau - der Baubeginn der Bodenplatte könnte sich verzögern: Die Behörden tun nicht weiter...
Ein Lob an dieser Stelle an Herrn Ferus von ELK (technische Auftragsbearbeitung) - nach anfänglichen Schwierigkeiten (der ungeliebte Technikraum...) verlief die weitere Abwicklung rasch und kompetent. Per heute wurde auch die Küchenplanung bei ELK abgeschlossen - Küchenplaner Manfred Szieber sowie Herr Ferus lieferten ganze Arbeit ab. Die Planungsarbeiten in den Räumen sind mit Sicherheit wohl eine der schwierigsten Arbeiten.
Das adaptierte Angebot des Photovoltaikunternehmens wurde gegen Abend dann tatsächlich telefonisch mitgeteilt - noch immer verbleibt ein Mehrpreis, dafür gäbe es aber auch mehr Stromertrag als bei der ursprünglichen Variante (die nicht durchführbar ist).
In Sachen Photovoltaik wurde die Geldmarie nunmehr fündig - es gibt zwar ein wenig mehr Kosten als ursprünglich geplant, dafür handelt es sich aber um eine 4,5 kW/P-Anlage, welche sich hoffentlich recht bald amortisiert. Mehr zu dieser Anlage gibt es im Bereich Energiesparen zu lesen - erste Werte und Erfahrungen sind nunmehr schon vorhanden!
Auch der Wasseranschluss wurde bei den Wiener Wasserwerken (Grabnergasse 6, 1060 Wien) persönlich beantragt (mit 2 Formularen sowie einen Grundbuchsauszug). Leider ist hier auch (mangels Keller) ein Wasserschacht für den Wasserzähler vonnöten, dessen Errichtung auch wohl deutlich über 1.000 Euro kosten wird.
Die Kosten für den Wasseranschluss: 2.957,57 Euro Pauschalkosten für die Arbeit, 20,84 Euro Verwaltungsabgabe (beides mittels Zahlschein zu begleichen) und später dann noch 1.000,58 Euro Anschlussabgabe. In Summe also etwas über 5.000 Euro für den Wasseranschluss...
Ende der Woche dann noch eine Anmeldung bei Wien-Energie (Formulare via Post) und ein Gespräch bezüglich Schacht für den Wasserzähler, welches positiv verlief. Auch wenn der Baubeginn der Fundamentplatte nun mit 10.10. bestätigt wurde - der Wasserzählerschacht könnte dann schon fertig sein.
Kaum Platz für Pausen - es geht heiter weiter. In dieser Woche wurde z.B. schon der Wasserschacht fast fertiggestellt, der Notkamin mit dem lokalen Rauchfangkehrer abgeklärt (diesen Termin bzw. den Kamin teile ich in die Abteilung "unnötig wie ein Kropf" ein) und auch die Planung der Lehrverrohrung für die Photovoltaikanlage stand auf der Tagesordnung.
Fast kein Tag vergeht ohne Anrufe bzw. Mails bezüglich Klärung irgendwelcher Formalitäten, Vorschriften oder Zahlungen. Und nebenbei kann man ja auch ein wenig arbeiten - keine Ahnung, wie das ein(e) Angestellte(r) schafft...
Eine relativ ruhige Woche. Neben der nunmehr erfolgten Zusendung der hoffentlich ziemlich endgültigen Kosten seitens ELK gab es nur noch einige Vorarbeiten für die nächste Woche (hoffentlich) startende Baustelle zu erledigen. Wenig Freude kommt anlässlich des vorhergesagten Wetters auf: Nach vielen Wochen traumhaften Herbstwetters scheint nun für den Baubeginn Kälte und Regen angesagt...
Die Ruhe vor dem Sturm sollte man auch dazu verwenden, diversen Papierkram zu erledigen. Der Abschluss einer Rohbauversicherung, Bauherrenhaftpflicht oder auch einer Bauwesenversicherung ist hier sicher kein Fehler (soweit nicht schon geschehen). Darüber hinaus sollte man sich vielleicht auch um die Kündigung der Versicherung eines eventuell vorhandenen Altbestandes kümmern.
Die letzten Wochen waren wettertechnisch gesehen durchaus brauchbar. Die letzten Tage aber weniger. Trotzdem hatte der Wettergott mit der Geldmarie ein Einsehen und vergoss zumindest in den Morgenstunden des 10.10.2011 keine Tränen.
Schon vor 7 Uhr war der Bautrupp auf der Baustelle und legte auch gleich los. Die Baustelle wurde vermessen und ausgesteckt, mitgebrachtes Material für die Bodenplatte am Grundstück (das immer enger wird) verstaut und schon legte der Baggerfahrer von JK Erdbau los und befreite den Bauplatz von restlichen Baustümpfen sowie einigen Betonplatten. Diese wurden auch gleich von einem LKW abgeholt und entsorgt.
Dann wurde gleich kräftig weitergebaggert - es galt ja immerhin auch noch den Rest der zu bebauenden Fläche für die Bodenplatte freizumachen (wobei hier ca. 1 Meter bei den Wänden sowie 30 cm bei der Platte abgegraben werden.
Die Geldmarie empfahl sich dann (man will ja nicht als störendes Element auf der Baustelle herumlungern) und freut sich, dass in einigen Tagen (möge das Wetter wieder etwas besser werden) die Bodenplatte (plus Verrohrung) erledigt ist.
Und siehe da: Trotz bescheidener Witterung (nur der Dienstag war relativ gut) gab der Bautrupp von BZ-Bau Gas und legte binnen 4 Tagen eine Bodenplatte laut Bestellung in den Garten. Auch die Zu- und Ableitungen sowie notwendige Aussparrungen in der Bodenplatte und Schläuche darin wurden vorgesehen.
Leider wurde bei den Bauarbeiten der Deckel des Kanalschachts gehörig beschädigt - aber auch hier wurde zügig Ersatz zugesagt und erbracht.
In der kommenden Woche folgt noch das Reinigen der Baustelle (ein wenig Schmutz darf man bei Bauarbeiten schon erwarten - eine Baustelle ist wohl nichts für Ordnungsfanatiker), das Verteilen des Berges mit Erdaushub wird noch viel später eine logistische Großaufgabe für den Bauherrn (aber der Garten verträgt wohl noch einiges an Erde - notfalls kann man diese später ja noch abtransportieren lassen).
Trotz bisweilen sehr zufriedenstellender Leistung des Bautrupps von BZ-Bau gibt es natürlich nun wieder einige Arbeit für die Geldmarie (Beton gießen, ein wenig aufräumen, Gatschlöcher stopfen, Wege freimachen, weitere Löcher mit Erde stopfen, Mist wegräumen etc.).
Nächsten Montag folgt dann die Abnahme der Bodenplatte durch ELK.
Die Woche fängt gut an: BZ-Bau hat ganze Arbeit geleistet und als die Geldmarie um ca. 10h die Baustelle betritt, ist auch der kaputte Kanalschacht schon wieder mit neuem Deckel ausgestattet.
Der Bautrupp erledigt noch das Ausschalen und einige andere kleinere Abschlussarbeiten, die Baustelle wird recht gründlich gesäubert (es bleibt natürlich immer ein wenig Bauschutt & Co. liegen) und die Bodenplatte wird abgenommen (was einigen Papierkram verursacht aber wohl Sinn macht). Die schlechte Nachricht dabei: Der Kran (für die Hauserrichtung von ELK) wird wohl etwas größer ausfallen als bisweilen berechnet - und dadurch fallen wohl wieder einmal ein paar Hunderter Mehrkosten an...
Darüber hinaus wird noch später bzw. selbst zu erledigende Arbeit besprochen (z.B. ebene Fläche für das Baugerüst, Rollierung, Verlegung Flies etc.).
Der Rest der Woche (soweit freie Zeit vorhanden) wird auf der Baustelle mit kleineren Erdarbeiten (Schotter und Schutt trennen, Erde in Löcher einbringen etc.) verbracht.
Ein wenig Sorgen macht schon einmal der überdimensionale Erdhügel im hinteren Teil des Garten (die Kinder sind hingegen hocherfreut - ein toller Spielplatz) - ob sich das wirklich schön im Garten verteilen lässt...
Aber das wird wohl erst so richtig im Frühjahr 2012 (oder auch deutlich später) ein großes Thema...
An dieser Stelle nochmalig ein Lob an BZ-Bau: Ausgesprochen gute Arbeit - auch wenn diese (so einige Einflüsterer, denen man aber nicht immer trauen darf) nicht gerade billig war.
Bei dieser Gelegenheit eine häufige Frage zur Bodenplatte: Ja, lt. BZ-Bau verträgt diese auch Frost ohne Probleme. Trotz dieser mehrmaligen Bestätigung darf sich der Frost die nächsten 6 Wochen (so lange wird es wohl bis zur Hauslieferung dauern) noch etwas zurückhalten - und Schnee darf dann am 23. Dezember (abends) fallen...
Am Mittwoch dieser Woche dann große Freude in der Hauspost: ELK gibt den Hausmontagetermin bekannt! Am 17.11.2011 (also ca. 2 Wochen früher als erwartet) kommt der Bautrupp von ELK mit dem neuen Haus angetanzt.
Davon ist natürlich auch der Elektriker und der Installateur vom Montagebeginn (Baubeginn kann man ja nicht wirklich sagen) zu verständigen, darüber hinaus gilt es in den nächsten Wochen noch die Löcher neben der Fundamentplatte mit Sand, Schotter und Steinen (Drainage) aufzufüllen sodass dort auch ein Baugerüst stehen kann.
Zum Untermörteln der Außen- und Innenwände mit Fertigbeton (soll am 2. Aufbautag selbständig erledigt werden) wurde seitens ELK urigert, 427 kg Fertigbeton einzukaufen - bei Hornbach und beim Baumax kostet der Spaß derzeit übrigens genau 5,19 Euro pro 40-Kilo-Sack.
Die Wetterlage sowie der Terminplan lassen Eigenarbeiten die ersten Tage der Woche nicht zu - so wird wieder ein wenig organistiert: Schotter für die Drainage wird bei Haider Transporte in Groß-Enzersdorf (Rand von Eßling) bestellt und mit den Wasserwerken wird ein Termin für die Einleitung des Wassers in den Schacht fixiert. Bezüglich Wasseranschluss darf schon jetzt auf gutes Wetter gehofft werden: Bei Regen oder bei Schneefall bleibt die Baustelle nämlich leer...
Am Freitag kommt dann pünktlich der Schotter, welcher auch gleich eingebracht wird. Handschuhe anziehen nicht vergessen - sonst drohen Blasen! Dieser Arbeitsgang (Arbeitsgraben hinterfüllen) ist unbedingt vor der Hausmontage erforderlich - sonst hat ELK nämlich mit dem Aufstellen des Gerüstes so seine Probleme.
In dieser Woche galt es noch den Boden auf der Baustelle etwas zu glätten bzw. zu planieren - Erde, Sand und Schotter sinkt natürlich ein wenig ein. Darüber hinaus wurde auch schon ein wenig Erde im Garten verteilt (dorthin, wo sie später ohnehin gebraucht wird) - wenn der Erdhaufen noch recht frisch ist und das Wetter passt, ist diese Arbeit etwas leichter zu verrichten als vielleicht später bzw. im kalten Winter oder feuchten Frühling.
Auch der Sockel für das Außengerät der Luft-Wärme-Pumpe wurde in dieser Woche eigenständig erricht - die Baugrube und die Rollierung wurden zuerst erledigt, dann Sand und Zement herbeigeschafft, verschalt und schließlich stand das Betonieren am Programm. Das Wetter war in dieser Woche zum Glück sehr gütig (nur trocken und sogar Sonne) - das Ausschalen war dann rasch erledigt (kleine Ausbesserungsarbeiten am Sockel standen dann aber schon noch an).
Ein frostsicherer Schacht für die Wasserleitung und den Wasserzähler (in Wien erforderlich, soweit kein Keller vorhanden) wurde ja schon vor einigen Wochen errichtet. Der Kanalschacht ist (zum Glück) schon seit ein paar Jahren auf dem Grundstück vorhanden. Somit fehlt nur noch der Wasseranschluss an das öffentliche Netz (Wiener Wasserwerke).
Zum Glück wurde vor einigen Wochen bei den Wasserwerken nachgefragt, wie denn der Stand der Dinge sei - automatisch wäre hier (trotz rascher Zahlung) wohl niemand gekommen. So wurde am 8.11. die Wasserzuleitung zum Grundstück errichtet und das Wasserrohr samt Wasserzähler in den Schacht integriert.
Daneben immer wieder kleiner Erdarbeiten (ächz: der große Erdhaufen will nicht kleiner werden) - hier gilt es vor allem auch die vielen Steine sowie etwaige Wurzeln und Bauschutt aus der Erde zu trennen. Eine mühsame Aufgabe.
Neben dem Bauwasser sollte übrigens auch (insbesondere bei Fertighäusern) ein Raum für etwaige Baustoffe sowie auch für weitere Gegenstände (Türen, Sanitärobjekte, Holz etc.) vorhanden sein. Bei uns sollte hier die Garage dienlich sein - hoffentlich ist sie auch groß genug. Zumindest wurde dieser Tage darin auch gleich noch einmal kräftig aufgeräumt und Platz gemacht.
Die Spannung steigt: Nächste Woche kommt unser ELK-Haus!
Nachdem ziemlich alles auf Schiene läuft, am Montag nur noch ein Anruf bei BZ-Bau bezüglich Restarbeiten an der Bodenplatte (welche nach Hauslieferung noch anstehen. Am selben Tag auch kurz ein wenig Erstaunen, als ich eher zufällig bei der Baustelle vorbeikam: Ein Riesen-LKW lädt da doch tatsächlich schon etwas ab! Es sollte "nur" der Kamin (plus Material) sein, welchen der Kaminhersteller schon jetzt lieferte (ohne Ankündigung) und in den Garten verstaute.
Am Mittwoch dann noch ein wenig die Bodenplatte säubern, was vielleicht gar nicht notwendig wäre - denn einerseits ist sie ob des schönen Wetters ohnehin noch recht sauber und andererseits kommt da wohl schon sehr bald sehr viel Dreck durch die Hausmontage drauf. Wir werden sehen...
Nachdem diese Seite ohnehin schon den Rahmen des Üblichen sprengt: Lesen Sie weiter bei Kapitel 8 - Errichtung bzw. Montage Fertighaus ELK
Geldmarie-Tipp: Bei Interesse an einem Fertigteilhaus bzw. Beratung können wir unseren Berater Peter Wolf (nunmehr bei Haas Fertighaus tätig,
auch einer der wesentlichen Anbieter aus Österreich) nur empfehlen. Hier die Kontaktmöglichkeiten:
Peter Wolf, Mail: peter.wolf62@gmx.at , Tel: 0664-381-40-29
Geldmarie-Linktipps: